Montag, 4. Juli 2016

[Rezension #002] Spuren im Moor und andere Sherlock Holmes Stories von Sir Arthur Conan Doyle


Name: Spuren im Moor und andere Sherlock Holmes Stories
Autor: Sir Arthur Conan Doyle
Genre: Krimi, Action
Preis: unbekannt, zwischen 1,99 und 9 Euro auf Amazon
Seiten: 745
Sprache: Deutsch

RĂŒckentext: 
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Meinung (Achtung! eventuell Spoiler!):
Ich bin mir ehrlich gesagt gar nicht mehr so sicher, woher ich das Buch habe. Vermutlich habe ich es aus der Tauschecke im Item-Shop, also, wenn ich mich richtig erinnere. Das ist nun sicherlich Monate her und seitdem lag das Buch bei mir herum. Das Buch hat zwar auch einen Schutzumschlag, aber 1. war der hÀsslich und 2. meiner beschÀdigt, weswegen ich ihn wegwerfen konnte.

Aber gut, nun komme ich zu dem Buchinhalt. Das Buch enthĂ€lt 29 verschiedene Sherlock Holmes Stories, man ist also gut versorgt fĂŒr ein paar Abende oder Nachmittage. Persönlich kannte davon vorher nur 3 Geschichten, nĂ€mlich "Das leere Haus", "Die tanzenden MĂ€nnchen" und "Sechsmal Napoleon", wobei letzteres auf dem Hörbuch "Die sechs NapoleonbĂŒsten" hieß. Nun gut, am Ende war es ein und diesselbe Geschichte. Wie von den Sherlock Stories gewohnt waren auch diese sehr abwechslungsreich und vieles schien nicht so, wie es auf dem ersten Blick aussah. Was ich ebenfalls toll finde, ist das Buchcover. Und auch, dass zwei der Geschichten aus Holmes Sicht geschrieben wurden, fand ich mehr als interessant. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, auch wenn es eine Sache gab, die mich am Anfang gestört hat: Die Seiten sind ziemlich dĂŒnn. Nicht so dĂŒnn wie die einer Bibel oder einem Gebetbuch in der Kirche, aber dennoch dĂŒnner als die heutigen normalen Buchseiten. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass ich sie ganz leicht kaputt machen könnte, aber meine Sorgen waren dann unbegrĂŒndet. Hier und da wartet eine Zeichnung, von der manche aber auch fast schon als verstörend durchgehen könnte.


Leseprobe (die ersten 5 SĂ€tze):
Im FrĂŒhling des Jahres 1894 hielt ganz London den Atem an; aus Sensationslust die meisten, aus Empörung die oberen Zehntausend: Einer ihrer Standesgenossen, Ronald Adair, war ermordet worden, und dies unter höchst ungewöhnlichen, ja unerklĂ€rlichen UmstĂ€nden. Obwohl die Öffentlichkeit eine Reihe von Tatsachen aus den Polizeiberichten erfahren hatte, hielt man es doch - angesichts der Ungeheuerlichkeit des Falles - bei den zustĂ€ndigen Stellen fĂŒr richtiger, gewisse Einzelheiten zurĂŒckbehalten.
Jetzt erst, zehn Jahre spĂ€ter nach dem Ereignis, darf ich endlich durch meinen Bericht die fehlenden Glieder in der Kette der Ereignisse ergĂ€nzen. Wenn auch das Verbrechen selbst interessant genug gewesen ist, so stand es doch in keinem VerhĂ€ltnis zu der Wirkung, die sich daraus fĂŒr mich persönlich ergab. Ich erlebte damals nĂ€mlich den grĂ¶ĂŸten Schock meines weiß Gott auch sonst nicht gerade langweiligen Lebens.


Fazit:
Wie auch die bisherigen Sherlock Holmes Geschichtensammlungen konnte diese hier mich vollkommen ĂŒberzeugen, da kann ich auch gerne mal ĂŒber die dĂŒnnen Seiten und den hĂ€sslichen Schutzumschlag hinwegsehen ;-)
FĂŒr jeden Sherlock Holmes Fans ist das ein kleiner Tipp, auf Amazon bekommt man noch ein paar Exemplare und es hat echt viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Das Buch bekommt von mir dafĂŒr 5 von 5 Sternen.






Quelle:
ecx.images-amazon.com

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