Dienstag, 30. August 2016

[Rezension #014] Cell von Stephen King

Name: Cell
Deutscher Name: Puls
Genre: Horror, Apokalypse, Drama
Preis: Ich hab es für 2$ bei Half Price Books bekommen, der normale Preis lautet: U.S $26.95 | Can. $34.95
Deutscher Preis: 9,99€
Seiten: 355 (inkl. einer handschriftlichen Leseprobe zu Lisey's Story aka Love)
Sprache: Englisch

Umschlagtesxt (Mangels Rückentext):
There's a reason cell rhymes with hell.

On October 1, God is His heaven, the stock market stands at 10,140, most of the planes are on time, and Clayton Riddell, an artist from Maine, is almost bouncing up Boylston Streen in Boston. He's just landed a comic book deal that might finally enable him to support his family by making art instead of teaching it. He's already picked up a small (but expensive!) gift for his long-suffering wife, and he knows just what he'll get for his boy Johnny. Why not a little treat for himself? Clay's feeling good about the future.

That changes in a hurry. The cause of the devastation is a phenomenon that will come to be known as The Pulse, and the delivery method is a cell phone. Everyone's cell phone. Clay and the few desperate survivors who join him suddenly find themselves in the pitch-dark night of civilization's darkest age, surrounded by chaos, carnage,, and a human horde that has been reduced to its basest nature ... and then it begins to evolve.

There's really no escaping this nightmare. But for Clay, an arrow points home to Maine, and as he and his fellow refugees make their harrowing journey north they begin to see crude signs confirming their direction: KASHWAK=NO-FO. A promise, perhaps. Or a threat ...

There are one hundred and ninety-three million cell phones in the United States alone. Who doesn't have one? Stephen King's utterly gripping, gory, and fascinating novel doesn't just ask the question "Can you hear me now?" It answers it with a vengeance.


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Das Buch habe ich bereits mit 14 oder 15 gelesen, und ich hatte es noch ein wenig in Erinnerung, das meiste jedoch habe ich wieder vergessen. Früher habe ich es ein oder zweimal auf Deutsch gelesen, allerdings kannte ich vor Januar diesen Jahres den englischen Titel davon nicht. Erst, als ich wieder in Deutschland war, habe ich gemerkt, dass ich "Cell" bereits als "Puls" hier auf Deutsch gelesen habe. Dennoch war ich neugierig und wollte es auch mal auf Englisch lesen. Das habe ich nie bereut.

Es war für mich zu 90% einfach zu lesen, nur bei einer Passage war ich mir nicht so ganz sicher, was da nun passiert und musste es dann im deutschen King-Wiki nachlesen. Ansonsten war es wie die anderen Kingbücher recht verständlich zu lesen, manches konnte ich mir auch aus dem Zusammenhang heraus übersetzen. Wie immer hat King hier auf gewöhnliche Menschen zurückgegriffen, die in meinen Augen recht natürlich und nachvollziehbar reagiert haben. Wie z.B. dass Clay sich an die Hoffnung klammerte, dass mit seinem Sohn alles in Ordnung ist und dass es keine größere Priorität für ihn gab. Wer würde in einer solchen Situation nicht auch einfach nur seine Liebsten in Sicherheit wissen?

Auch finde ich es toll, dass Clay und Co nicht als Weltenretter dagestellt werden - sondern einfach versuchen, mit der Situation klarzukommen und das Beste zu machen. Ebenfalls finde ich auch die "Phoners" faszinierend, wie sie sich verhalten und wie sie sich "weiterentwickeln". f


Leseprobe (die ersten 5 Sätze):
The event that came to be known as The Pulse began at 3:03 p.m., eastern standard time, on the afternoon of October 1. The term was a misnomer, of course, but within ten hours of the event, most of the scientists capable of pointing this out were either dead or insane. The name hardly mattered, in any case. What mattered was the effect.
At three o' clock on that day, a young man of no particular importance to history came walking - almoust bouncing - east along Boylston Street in Boston.


Fazit:
Ich glaube, ich hatte von den 2/3 Malen, in denen ich das Buch gelesen habe, am meisten Spaß dabei gehabt. Allerdings glaube ich weniger, dass es an der Sprache liegt, sondern eher daran, dass ich damals viel jünger war und eine andere Sicht der Dinge hatte. Dass ich mir den Inhalt noch nicht so gut vorstellen konnte wie heute. Dennoch habe ich es als "gut, interessant, aber auch seltsam" in Erinnerung und ich weiß noch, wie schwer es mir damals fiel, für ein Referat eine Zusammenfassung ohne Spoiler zu schreiben. Auch das würde mir heute viel einfacher fallen.
Ich finde, beide Varianten (Deutsch und Englsich) sind gut zu lesen, jeder kann also die Variante nehmen, die er bevorzugt oder lesen kann. Dazu gibt es zwar auch einen Film, aber den habe ich noch nicht gesehen. Hab es aber noch vor.
Ingesamt bekommt das Buch 4 Sterne von mir. Ich war mir unsicher, aber tendiere am Ende dann doch eher zu 4 als zu 5.
Außerdem mag ich das Motiv des Schutzumschlages (das Bild oben).








Quelle:
en.wikipedia.org/wiki

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