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Donnerstag, 27. März 2025

[Rezension #381] Insight

 

 

Titel: Insight

Autor*in: Antonia Wesseling

Erschienen in Deutschland: 2024

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Slice of Life, Hetero

Preis: € 15,00 [D] | € 15,50 [A]

Seiten: 429

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-21755-9

Verlag: Knaur Verlag

Rezensionsexemplar: Nein

 

Inhalt:

Valerie Sophie ist eine der beliebtesten Influencerinnen Deutschlands. Dass sie dafür einige Abgründe überwunden hat, weiß kaum jemand - und das soll auch so bleiben. Als ein Stalker iln ihr Leben tritt, der droht, ihr "kleines Geheimnis" zu verraten, gerät ihre Welt ins Wanken. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Paul, einen ehemaligen Mitschüler, der inzwischen Polizist ist und verspricht, ihr zu helfen. Dabei kommen sie sich unerwartet nahe. Was Paul allerdings nicht ahnt, ist, dass er auch nur einen Teil der Geschichte kennt ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich zufällig in der Bibliothek gesehen und dachte mir: Ja, das könnte ich mitnehmen, das wäre ganz cool :-)

Davor kannte ich weder das Buch, noch die Autorin, aber hey, ich bin ja immer offen für neues. Aber ausnahmsweise wurde meine Neugierde jetzt nicht so belohnt...

Ich kann den Finger nicht so genau drauflegen, aber irgendwie bin ich mit dem Buch nicht so zu 100% warm geworden, was zum einen an den Charakteren liegt, als auch an der Story. Tja, das Übliche halt. Was mir bei den Charakteren nicht gefallen hat, war einfach, dass die alle irgendwie so blass waren und dass sie alle irgendwie dachten (gut, bis auf einen), dass Valerie sich das alles nur einbildet. Aber gleichzeitig hat Valerie auch gegen alle geschossen, weil sie nicht wusste, wer ihr warum schaden möchte. Da wollte ihr dann auch so gut wie keiner glauben oder helfen. Ja, ist so ein bisschen wie das Henne-Ei-Problem.

Gleichzeitig fand ich die Story vom Aufbau her so ... meh. Zwar wird sie bedroht, aber im Grunde sind die ganzen Dinge, die ihr passieren, harmlos. Also nicht die Taten an sich, aber die Konsequenzen. Sie leidet da nicht so sehr darunter, wie sie es eigentlich sollte, aber joah, ich war dann trotzdem neugierig, wer der Täter ist und warum er es getan hat. Blöd nur, dass über den Verlauf des Buches bei den allermeisten der Verdacht eher entkräftet als bekräftigt wird. Und dann kommt es zu einem Plottwist, den ich hab sehen können und irgendwie wie auch wieder nicht. Aber selbst der wird eher meh umgesetzt.

Was ich auch ein wenig ... unangenehm fand, aber nur, weil ich nicht damit gerechnet hatte, waren die Sexszenen und der Dirty Talk. Kenne ich auch eher aus Fanfiction als aus Romanen, aber das kann auch einfach Zufall seiln. Daher werde ich das jetzt bei meiner Bewertung nicht so stark berücksichtigen. Wie gesagt, es könnte auch einfach daran liegen, dass ich es eher aus anderen Medien als Romanen gewohnt bin.

 

Fazit:

Ja, das Buch ist ok, aber es ist jetzt auch nichts besonderes, bzw lang nicht so aufregend, wie ich es aufgrund der Beschreibung her vermutet hätte. Und so manches hat mir anfangs gefallen, später dann aber nicht mehr so sehr. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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