
Titel: Die drei ??? - Vampir im Internet
Autor*in: Alfred Hitchcock, André Minninger
Erschienen in Deutschland: 1999
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Verlag: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co
Mit voller Kraft rast der Vampir gegen die Scheibe. Glas splittert, Scherben durch die Luft. Ein Fledermaus-Monster scheint die Wände seines Käfigs zu sprengen: Das brandneue Computerspiel zieht die drei Detektive aus Rocky Beach in seinen Bann. Begeistert tauchen sie ein in die virtuelle Welt der Drachen und Monster. Doch plötzlich liegt eine tote Fledermaus vor der Tür der Zentrale, ein geheimnisvoller Anrufer bedroht sie. Die Welt des Spiels scheint sich mit der Realität zu vermischen. Justus, Peter und Bob müssen höllisch aufpassen, un den Vampiren nicht zum Opfer zu fallen...
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Nach einer langen Zeit war ich mal wieder in der Bibliothek, und ich dachte ich hole mir mal wieder ein paar Bücher von dort, welche, die ich schon vor einer längeren Zeit mal holen wollte, die damals aber ausgeliehen waren. Ja, ich hätte sie mir auch reservieren können, aber daran hatte ich damals ehrlich gesagt nicht gedacht^^°
Aber jetzt habe ich es doch noch geschafft.
Und ich find das Buch in Ordnung. Der Teil mit dem Computerspiel, wie sich der Autor damals vorgestellt hat, wie ein Spiel der Zukunft sein könnte, finde ich total cool. Es erinnert natürlich aus heutiger Sicht total an die VR-Headsets erinnert, die es ja seit mehreren Jahren gibt. Und das Spiel an sich war zwar ziemlich kurz, aber hey, fürn Anfangsspiel klang es echt ziemlich cool. Die Jungs hatten ein tolles Abenteuer, bei welchem sie zusammengearbeitet und alle ihr Können zeigen konnten, jeder auf seine Art.
Allerdings hat mir für eine lange Zeit der Fall gefehlt. Ja, es gibt diese Drohung und die drei ??? ermitteln auch, aber so wirklich wie ein Fall kam es mir nicht vor. Sondern die meiste Zeit wie ein Nicht-Krimi, ich meine, das wäre auch mal was, wenn auch total ungewohnt. Aber der Fall wie auch der "Plotttwist" wirkten ein wenig zu künstlich, sprich, es kam mir vor, als hätte man den Fall da künstlich reingedrückt. Damit das Buch eine Existenzberechtigung bekommt. Wenn es ein anderes Verbrechen gegeben hätte oder einen anderen Aufbau, wie das z.B. das Spiel gehackt worden wäre, dann hätte es mich sicherlich mehr mitgerissen. So habe ich mich nur auf die Abschnitte mit dem Spiel gefreut. Dementsprechend fand ich auch die Auflösung eher ... joah, ok.
Den Ausgang des Videospiels (im Buch) fand ich dagegen total cool.
Klar hatte ich Spaß beim Lesen, aber ich bin ehrlich: Keine Ahnung, ob ich das Buch nochmal lesen würde. Wenn der Fall wegfallen würde, bzw fehlen würde, und es ein reines Abenteuer-im-Videospiel-Buch gewesen wäre, hätte es mir besser gefallen. Man hätte vielleicht noch mehr und längere Rätsel in die Level einbauen können, vielleicht auch son Mix aus Rätseln, die man außerhalb des Spiels lösen muss? Das hätte sich dann auch natürlicher angefühlt. Aber tja, das kann ich nun auch nicht ändern. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

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