Sonntag, 10. Dezember 2017

[Manga-Rezension #13] Best in the West



Name: Detektiv Conan - Best in the West
Autor: Gosho Aoyama
Genre: Krimi, Humor, Drama, Hetero
Preis: € 6,00 [D], € 6,20 [A]
Seiten: 496 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-7704-9719-5
Verlag: Egmont Manga




Beschreibung:
Shinichi Kudo alias Conan wird gerne als "Detektiv des Ostens" bezeichnet. In Westjapan trägt Heiji Hattori das Prädikat "Detektiv des Westens". Der talentierte Schülerdetektiv aus Osaka war früher Shinichis Erzkonkurrent!

Doch seit er über Conans Identität Bescheid weiß, bilden die beiden oft ein Spürnasen-Dream-Team. In diesem Band erwarten euch fast 500 Seiten mit dem "Best in the West": Heiji Hattori!


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Als ich den Band zufällig letztes Wochenende im Bücherladen gesehen habe, war ich ziemlich überrascht, da ich nichts davon wusste und damit auch nicht gerechnet hatte. Eigentlich habe ich einfach nur so in die Mangaabteilung gucken wollen. Es stand für mich sofort fest, dass ich den Manga kaufen werde. Auch wenn es eigentlich nur Geldmacherei von Egmont ist, ich mag diese Sonderbände mit den ganzen passenden Zusammenfassungen. Ich wusste zwar, dass einer von Ran geplant ist, aber das mit Heiji wusste ich nicht. Dabei gibt es sogar ne richtig gute Seite, um sich über neue Infos rund um Detektiv Conan zu infomieren: ConanNews.org (nicht gesponsert).

Jedenfalls habe ich mich schon richtig darauf gefreut, den Band zu lesen und es auch nicht bereut. Den einen oder anderen Fall hatte ich bereits wieder vergessen und so hatte ich viele "Achja, stimmt ja!" - Momente. Überhaupt finde ich, dass fast alle Fälle passend für das Buch sind. Im ersten Fall lernt man Heiji kennen, im zweiten erfährt er die Wahrheit hinter Conan und Shinichi. Fall 3 und 4 passen auch recht gut, da es einmal in Toyko und das andere mal in Osaka spielt. Warum allerdings der letzte Fall drin ist, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Klar, Heiji wurde auch vom Täter angegriffen und ist vom Schiff gefallen, aber eine wirkliche besonders große Rolle hatte er jetzt da nicht. Weswegen ich auch nicht verstehe, warum der Fall hier mit reingenommen wurde. Eventuell hätte man hier einen Fall aufgreifen können, in dem seine Eltern und besonders seine Mutter eine Rolle spielen (ich mein, da war mal was), das hätte mehr gepasst.

Der Rest ist wie gesagt eine passende Mischung. Außerdem gefällt mir das Cover des Mangas, wie auch der Titel. Passt gut zu ihm, immerhin ist er ja der beste Detektiv Westjapans. Auch gibt es hier vereinzelt Zusatzinfos über Heiji, die auch ziemlich interessant sind. Ich kannte auch nicht alle davon.


Fazit:
Nun ja, wie gesagt, als letzten Fall hätte ich geguckt, ob da nicht ein anderer eventuell besser gepasst hätte, ob es nun ein älterer oder ein neuerer wäre. Klar, Heiji taucht jetzt nicht so oft auf, aber irgendwo gibt es bestimmt einen Fall, den man eher hätte hernehmen können. Gut, das Kind ist nun im Brunnen, da kann man jetzt nichts mehr machen. Spaß hatte ich beim lesen trotzdem sehr viel und daher gebe ich dem Band 4 Rubine.






Quelle:
Selbst geschossen

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