Freitag, 22. Dezember 2017

[Manga-Rezension #16] Sherlock 03: Das grosse Spiel



Name: Sherlock 03: Das grosse Spiel
Autor: Jay.
Genre: Krimi, Action, Drama
Preis: € 14,99 [D], € 15,50 [A]
Seiten: 244 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-551-72886-9
Verlag: Carlsen Manga




Beschreibung:
Zu Beginn seines dritten Falls: "Das große Spiel" befindet sich Sherlock in einem Stadium von Tiefenlangeweile. Er weiß nichts Besseres zu tun als auf Wände zu ballern oder den Blog von Watson zu lesen, welche die freie Zeit nutzt um seine Beziehung zu pflegen. Trotz der Umstände lehnt Sherlock ein Jobangebot seines Bruders Mycroft ab. Erst eine gewaltige Explosion im Nachbarhaus und darauffolgender Anruf von Scotland Yard können ihn aus seiner Lethargie befreien ...


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ich habe die Serie zwar schon mehrere Male durchgeguckt (abgesehen von Staffel 4, da hab ich nur einmal eine Episode geguckt) und das hier ist einer der Fälle, die mir absolut nicht im Gedächtnis bleiben wollen. Er ist viel zu verwirrend und er ist auch nicht unbedingt interessant. Sherlock muss irgendwelche Kleinfälle lösen, sonst wird ein Mensch, der mit Sherlock gewungenermaßen in Kontakt kommt, in die Luft gejagt. Irgendwie waren das zu viele Handlungsstränge auf einmal, besonders, als dann auch noch der Fall von Mycroft mit reingebracht wird. Gut, für die Vorlage kann der Manga nichts, daher werde ich das auch nicht in die Bewertung einfließen lassen. Ich kann deswegen auch nicht sagen, ob der Manga nun eine 1:1 Umsetzung der Episode ist, dazu müsste ich mir die Folge nochmal ansehen. Jedenfalls fand ich die Geschichte im Buch etwas interessanter als in der Folge selbst, jedoch immer noch nicht besser als Band 1 und 2. Die Zeichnungen dagegen sind wieder super und sehr passend, so manche Szene oder manchen Gesichtsausdruck habe ich dagegen wiedererkannt. Die Charaktere wurden wieder sehr gut getroffen.


Fazit:
Auch wenn ich den Fall jetzt nicht so interessant finde wie andere aus der Serie, hat mir der Manga trotzdem Spaß beim Lesen gemacht. Moriarty hat mich überrascht, eher positiv und in mancher seiner Szenen hatte ich dazu die passende Stimme im Kopf, was ich ziemlich passend und auch unterhaltsam fand. Wie auch die beiden ersten Bände kann ich diesem hier jeden empfehlen, der Mangas und/oder Sherlock mag - er/sie wird auch hier voll auf seine/ihre Kosten kommen. Insgesamt gebe ich dem Band 4 Rubine.




Quelle:
Selbst geschossen

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