Habt Ihr ein schlechtes Gewissen gegenüber Protagonisten, wenn die bspw. hungern müssen und Ihr nebenher futtert?
Jein, aus zwei einfachen Gründen.
Nein, da ich beim Lesen so gut wie nie esse. Wenn ich nicht gerade in meiner Mittagspause bin, kommt es auch immer auf das Gericht an und das Buch. Manche Bücher kann ich offen vor mich hinlegen und nebenbei essen, bei anderen Büchern muss ich warten, bis ich mit dem Essen fertig bin. Ansonsten lese ich fast nur unterwegs und da wäre mir Essen und Lesen gleichzeitig doch ein wenig zu stressig (die Züge, mit denen ich immer so unterwegs bin, haben eher selten Sitzplätze mit Tischen).
Ja, ich habe Mitleid, egal, ob sie nun hungern, traurig sind oder sonst irgendeine harte Zeit durchmachen. Allerdings hält sich beim Essen mein Mitleid in Grenzen. Überhaupt halten sich meine Gefühle bei Büchern eher in Grenzen, die meisten Feelings bekomme ich eher bei diversen Serien und Filmen - was aber nicht heißt, dass ich nicht auch mal bei Büchern lache, weine oder so. Es passiert nur seltener und Essen ist da keine Ausnahme. Also dass ich da großartig mitleide. Ebenso könnte ich nebenbei beruhigt Essen und z.B. Die Pribute von Panem lesen. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, immerhin ist das fiktiv.
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