Montag, 18. Dezember 2017

[Manga-Rezension #14] One Piece Party



Name: One Piece Party
Autor: Ei Andoh
Genre: Comedy, Action
Preis: € 5,99[D], € 6,20 [A]
Seiten: 192 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-551-71843-3
Verlag: Carlsen Manga




Beschreibung:
Willkommen bei der One Piece Party! In fĂĽnf kurzen und lustigen Kapiteln mit Gastauftritten beliebter Charaktere erleben die Strohhut-Piraten fantastische Abenteuer.


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Den Manga hier habe ich irgendwann in den letzten Wochen zufällig in einer Buchhandlung gefunden und da ich One Piece nach wie vor mag, dachte ich: Hey, gib dem Spin-Off doch mal eine Chance! Die bisherigen Manga Spin-Offs habe ich eher ignoriert, da ich mich nicht wirklich dafür interessiert habe (wie z.B. Chopperman), aber dem hier wollte ich eine Chance geben, da ich die Spin-Off Clips auf Youtube immer ziemlich unterhaltsam fand. Was ich in dem Moment, als ich den Band gekauft habe, leider vergessen habe: Dass ich die Clips gesehen habe, ist schon mehrere Jahre her. Und seitdem habe ich mich von der Persönlichkeit her verändert. Dinge, die mir früher nicht gefallen haben, gefallen mir heute teilweise und umgekehrt. Der One Piece Humor bzw der Humor der One Piece Spin-Offs trifft meinen Humor so absolut gar nicht mehr. Was ich schade finde, aber es lässt sich nun mal nicht ändern. Worüber ich früher geschmunzelt hätte, entlockt mir heute leider nur ein müdes Lächeln. An sich gibt es auch ein paar Dinge, die mir gefallen, wie z.B. dass gewisse Schlüsselszenen parodiemäßig geändert wurden und nun nicht mehr so ernst wirken. Das fand ich schon unterhaltsam.

Dennoch erreicht mich der Humor einfach nicht mehr. War ich zu lange aus dem One Piece Fandom heraus? Immerhin ist es schon mindestens ein Jahr, wenn nicht sogar zwei Jahre her, dass ich einen Band der Reihe in der Hand hatte. Ich weiĂź es ehrlich gesagt nicht, aber da der Humor in den Spin-Offs etwas speziell und auch ĂĽbertrieben ist, muss ich mir wohl noch keine allzugroĂźen Sorgen machen.

Dafür, dass die Zeichnungen wohl nicht von Eiichiro Oda selbst sind, sind sie wirklich sehr gut gelungen und kommen verdammt nah an das Original heran, meiner Meinung nach. Dass hier der originale Zeichenstil kopiert wurde, nun, darüber kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, ob man das nun mag oder nicht. Mir gefällt das, so kommt die richtige One Piece Stimmung auf und hat die Geschichten ein wenig für mich gerettet. Anders als bei den Short Stories von One Piece hätte es mich hier ehrlich gesagt eher gestört, wenn der Zeichenstil abgewichen wäre.


Fazit:
So leid es mir auch tut, aber ich kann mich einfach nicht für das Buch beigeistern. Zwar gefällt mir der Zeichenstil, aber der Rest, die Storys und auch der Humor sind nicht so wirklich meins. Da kann auch der schöne Zeichenstil nicht so viel reißen. Ich finde es ziemlich schade, da ich ja One Piece mag. Aber offenbar gehöre ich wohl nicht mehr zur Zielgruppe der Spin-Offs. Denke auch nicht, dass ich den Band behalten werde, vermutlich werde ich auf der nächsten Animuc beim Bring&Buy verkaufen. Damit der Band an einen Fan kommt, der damit mehr anfangen kann als ich. Daher kann ich dem ganzen Band auch nur drei Rubine geben. Alles andere, sowohl darüber, als auch darunter, wären nicht richtig. So schlecht ist der Band jetzt nicht, aber er ist in meinen Augen jetzt auch nicht besser.








Quelle:
Selbst geschossen

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