Montag, 14. MĂ€rz 2022

Montagsfrage #213 - Politik im BĂŒcherblog?

 

 

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SOLLTE DIE BUCHCOMMUNITY POLITISCHER SEIN?

 

Ich denke, hier kommt es echt auf die einzelnen Community-Mitglieder an, also ob sie generell politisch eingestellt sind und sich viel damit beschäftigen oder nicht. Wenn man mich fragen würde, wo ich dabei stehe, ich gehöre eher zu denen, die sich wenig mit Politik beschäftigen. Klar gehe ich zu jeder Wahl und vor jeder Bundestagswahl gehe ich meinen Followern auf Twitter auf die Nerven, weil ich immer wieder tweete/retweete, dass Wählen zu gehen wichtig ist. Ansonsten bin ich da eher zurückhaltend und habe auch nicht immer auf dem Schirm, was aktuell gerade irgendwo passiert. Oder ich weiß es nur im Groben.

Natürlich habe ich das in der Ukraine mitbekommen und natürlich ist es alles andere als schön, aber was da jetzt gerade genau im Detail passiert, kann ich nicht sagen. Auch habe ich von dem Konflikt davor zu wenig mitbekommen, als dass ich da jetzt irgendeinen wertvollen Meinungsbeitrag dazu leisten könnte.

Meiner Meinung nach sind Kriege einfach sinnlos, es leiden Menschen darunter die nix dafür können und es ist auch eine Verschwendung von Resourcen.

Daher würde es auch keinen Sinn machen, wenn ich jetzt auf meinem Blog auf Animexx oder meinem Buchblog anfangen würde politisch zu werden, weil ich garantiert schnell nicht mehr mitreden könnte.

Auch auf Twitter retweete ich zum Krieg in der Ukraine lieber Tweets von Leuten, die meine aktuellen Gedanken dazu besser formulieren können oder wenn es auch mal positive Nachrichten gibt, wie von der einen Dame, die ihren Hund auf der Flucht mitgenommen hat.

Ansonsten überlasse ich das lieber den Leuten, die politisch aktiver sind und sich in dem Gebiet auch mehr auskennen als ich. Bei mir ist halt so ne Art Basis-Wissen und Basis-Interesse vorhanden, aber das wars.

 

Und deshalb denke ich, es muss zu der Person und dem Blog passen. Wenn sich jemand damit viel beschäftigt, dann kann er/sie es ruhig machen. Aber zu seinem allgemeinen Muss würde ich das nicht erklären. Wenn sich jemand damit unwohl fühlt oder sich schlicht zu wenig auskennt, dann sollte man sich nicht gezwungen fühlen, etwas dazu unbedingt sagen zu müssen. Ist wie mit allen Themen, mit manchen Leuten kann man darüber reden und mit anderen nicht. Und das sollte man in beide Richtungen respektieren.

4 Kommentare:

  1. Hey Kira,

    ich denke auch, dass das politische MitteilungsbedĂŒrfnis im Netz sehr individuell ist. Meines ist eher gering, da diskutiere ich lieber mit Menschen in meiner direkten Umgebung, von denen ich weiß, dass sie meine Meinung wirklich schĂ€tzen und wir beide von dem GesprĂ€ch profitieren können.

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Sophia

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    1. Hi Sophia,

      das ist dann auch wieder so ne Sache, ich bespreche das zum Beispiel auch lieber mit meinem Freund als online. Je nach dem wo man es dann macht, kann es dann auch schnell mal unangenehm werden :/

      Lg,
      Kira

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  2. Huhu Kira,

    ich finde deine Einstellung dazu stark. In einer Zeit, in der wir in Deutschland 83 Millionen Virolog_innen haben, erscheint es mir bewundernswert, zuzugeben, dass man sich in einem Thema nicht auskennt und deshalb lieber - entschuldige die Umgangssprache - die Klappe hÀlt.

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog
    Liebe GrĂŒĂŸe,
    Elli

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    1. Hi Elli,

      danke schön. FĂŒr mich ist es einfach normal, wenn ich mich in einem Thema einigermaßen gut auskenne, dann rede ich auch gerne darĂŒber, ansonsten halte ich mich da raus. War schon immer so^^°
      Und ja, das habe ich auch immer wieder mitbekommen, aber auch das war schon immer so, dass es auf einmal zig Experten gibt. Hat man ja auch z.b. beim Fußball gesehen, als dann jeder ein erfahrener Fußballtrainer war XD
      Kein Problem, du kannst hier so viel Umgangssprache verwenden, wie du möchtest.

      Lg,
      Kira

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