Sonntag, 12. Mai 2024

[Rezension #298] Die APP

 

 

Titel: Die APP

Autor*in: Arno Strobel

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Thriller, Gen

Preis: € 15,99 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 363

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-596-70355-5

Verlag: S. Fischer Verlag GmbH

 

Inhalt:

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von ĂŒberall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fĂŒhlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich, da diese Version ein preisreduziertes MĂ€ngelexemplar ist, fĂŒr nur 4,99 Euro bekommen. Glaub, ich habe es mal in einem Supermarkt gekauft? Ganz sicher kann ich es nicht sagen, spielt aber auch keine wirkliche Rolle, oder? Jedenfalls, erzĂ€hle ich doch mal, wie mir das Buch gefallen hat.

Optisch gefÀllt es mir schon mal gut, wie schon bei "Offline", das ich vor einer lÀngeren Zeit gelesen habe, gefÀllt mir auch hier das Cover ziemlich gut. WÀhrend man bei "Offline" ein Smartphone-Imitat gesehen hat, konzentriert man sich hier auf ein schlichteres Design, das hier erinnert mich eher an den Startbildschirm, besonders mit dem Benachrichtigungsfenster in der Mitte.

Ok, jetzt aber mal zur Story und den Charakteren. Man sieht die gesamte Story aus der Sicht von Hendrik und obwohl ich Geschichten mit mehreren POVs lese, hatte ich davon in letzter Zeit auffĂ€llig viele. Mal wieder eine einzelne Sicht zu haben, war eine erholsame Abwechlsung. Und das Buch war auch sehr spannend, wie auch ĂŒberraschend. Die lĂ€ngste Zeit wusste ich nicht, wer hat recht, wer sagt die Wahrheit, wer lĂŒgt? Wem kann Hendrik vertrauen und was ist mit Linda passiert? Wer ist der TĂ€ter und was ist sein Motiv? FĂŒr eine sehr lange Zeit tappte Hendrik sehr lange im Dunkeln und die Polizei wollte gefĂŒhlt erstmal nichts machen, weil es so aussah, als hĂ€tte Linda ihn einfach verlassen. Das kam mir dann aber auch sehr merkwĂŒrdig vor.

Die meisten Charaktere waren grĂ¶ĂŸtenteils sehr geheimnisvoll, seltsam und undurchsichtig. Normal stört mich das, wenn ich die Charaktere deswegen nicht verstehen kann. Aber in dieser Geschichte hat es richtig gut gepasst, sonst hĂ€tte das rĂ€tselhafte Hin- und Her nicht so gut funktioniert. Oft genug habe ich mich dabei erwischt, dass ich erst dachte, A wĂ€re der Bösewicht und dann im nĂ€chsten Kapitel war ich mir auf einmal sicher, dass es doch B ist. Btw, A und B sind keine Charakternamen, bevor jetzt jemand denkt, ich spoilere zu hart an der Stelle.

Das Ende war aufregend und ein schöner Abschluss zu dem Ganzen. Mehr möchte ich aber dazu nicht sagen. Sorry^^°

Immerhin war das Buch nicht so schrecklich-unheimlich wie "Offline", da saß ich schon manchmal da und dachte mir: WAS ZUM?!

 

Fazit:

Hat mal wieder gut getan, eine solche Mischung aus Krimi und Thriller zu lesen. Das RĂ€tseln hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich stĂ€ndig an der Nase herumgefĂŒhrt worden bin. Ja, das war schön, aber auch das Buch hatte natĂŒrlich seine Schwachstellen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und eine Lese-Empfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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