Montag, 23. September 2024

Montagsfrage #330

 

 

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Wie wichtig ist Euch die Haptik bei Büchern (Kiras kleine Leseecke)?

 

Mir persönlich ist die Haptik jetzt nicht so wichtig. Klar, es fühlt sich gut an, wenn man beim Lesen das Buch in der Hand hat und einen angenehmen Buchrücken hat, wie schöne dicke Buchseiten. Allerdings wäre das für mich kein Muss bzw ich könnte auch ohne beim Lesen leben. Viele Leute mögen ja keine E-Book-Reader, weil ihnen dann die Buchhaptik fehlt, mir geht es allerdings nicht so, darum hab ich auch die Frage damals vorgeschlagen :-)

Ich mag auch die Haptik von E-Book-Reader. Am Ende ist es mir aber eher wichtiger: Lässt sich das Buch angenehm lesen? Ab einer gewissen Dicke kann ich das Buch mit meinen kleinen Händen nur noch schwer halten und Krämpfe beim Lesen zu bekommen ist jetzt nicht so nice. Da lese ich lieber das dicke Buch, wenns auf dem Tisch liegt oder gleich als E-Book. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte z.B. den dicken Schinken "Anna Karenina" letztes Jahr nicht als E-Book gelesen ... da spüre ich gleich einen Phantonkrampf in meinen Händen^^°

Ansonsten bin ich auch kein Fan von diesen "bibeldünnen" Seiten, da hat man ja Angst dass die Seite beim Umblättern zerreißt. Und da es Sophia erwähnt hat, ich mag es nicht, wenn man ein Cover quasi über Nacht abnutzen kann. Gut, über Nacht ist übertrieben, aber wenn ich ein Buch mehrfach in die Hand nehme, dann ist es bei vereinzelten schon mal vorgekommen, dass die auf einmal dann rauh wurden, als hätte ich die oberste Schicht oder so abgerieben.

Einstanzungen, Erhebungen, Gravuren, Glitzer etc mag ich aber auch recht gerne, das fühlt sich angenehm an und hört sich auch gut an XD

Oder auch so kleine Spielereien, wie das Buch, das ich aktuell lese, das ist leicht rauh, nur am Auge glatt und glänzend, wodurch das Auge gleich viel lebendiger und realer wirkt.

Aber ja, wie gesagt, an sich spielt die Haptik keine große Rolle, ich habe andere Kriterien, an denen ich bewerte, ob und wie ich ein Buch lese oder nicht.

6 Kommentare:

  1. Hallo Kira,
    mir ist die Haptik auch nicht so extrem wichtig, klar ist es schön, wenn sich die Verlage etwas besonderes einfallen lassen, wie eine besondere Prägung oder so. Aber ich finde ein schönes Buchcover wichtiger und natürlich den Inhalt. ;)
    Liebe Grüße
    Diana von lese-welle.de

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    1. Hallo Diana^^

      Ja, da geht es mir ehrlich, der Inhalt (und das Cover) sind viel wichtiger, weil ich meine, was bringt es mir, wenn sich das Buch gut anfühlt, aber inhaltlich überhaupt nicht überzeugen kann? Eben, gar nichts XD

      Liebe Grüße,
      Kira

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  2. Hey Kira,

    haha ja es ist ja auch schon eine ganz schöne Weile her, seit du die Frage vorgeschlagen hattest! ;-)
    Ja genau, ich mag das auch nicht, wenn man beim Blättern aufpassen muss, die Seiten nicht einzureißen!!!

    Liebe Grüße
    Sophia

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    1. Hi Sophia^^

      Als ich die Frage gesehen hatte, hatte ich es dann auch wieder in Erinnerung :-)
      Zumal man das auch nicht spurenlos reparieren könnte ...

      Liebe Grüße,
      Kira

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  3. Huhu Kira,

    dieses dünne Bibelpapier hasse ich auch, wenngleich ich froh bin das es zum Glück bei den deutschen Büchern nicht der Standart ist. Bei englischen finde ich die Papierqualität viel übler. Gerade bei den TB´s.
    Super dicke Bücher lese ich auch lieber auf dem Reader :D Oder eben englische. Da muss ich mich wegen dem Papier zumindest nicht ärgern. ^^ Und ich gebe zu, das integrierte Wörterbuch ist halt schon gemütlich, weil man schnell was nachschlagen kann :D

    Tintengrüße von der Ruby

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    1. Hallo Ruby :-)

      Ohja, besonders bei englischen Taschenbüchern, die kommen mir dann immer so minderwertig / billig vor. Oder billo, wie andere sagen würden.
      Das mit dem Wörterbuch kann ich mir sehr gut vorstellen!

      Liebe Grüße,
      Kira

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