Mittwoch, 18. September 2024

[Rezension #340] Star Wars - Schülerin der dunklen Seite

 

 

Titel: Star Wars - Schülerin der dunklen Seite

Autor*in: Christie Golden

Erschienen in Deutschland: 2016

Originaltitel: Star Wars Dark Disciple

Erschienen in den USA: 2015

Übersetzer*in: Andreas Kasprzak und Tobias Toneguzzo

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Science-Fiction, Fantasy, Drama, Hetero

Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 415

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7341-6106-3

Verlag:  Blanvalet

Rezensionsexemplar: Ja

 

Inhalt:

Im Krieg zwischen den Armeen der dunklen Seite der Macht und der Republik um die Kontrolle der Galaxie wird die Taktik des Sith Lords Count Dooku immer brutaler. Trotz der Macht der Jedi und ihrer militärischen Fähigkeiten wächst die Zahl seiner Opfer stetig an. Um ihn endlich zu stoppen, wenden sich die Jedi hilfesuchend an seine ehemalige Schülerin und Kopfgeldjägerin Asajj Ventress, die ihn gemeinsam mit Quinland Voss ins Visier nehmen soll. Asajjs Wunsch nach Rache an ihrem einstigen Meister ist groß, doch selbst für erfahrene Jäger ist Dooku eine gefährliche Beute ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist das erste von vier Büchern, die ich im Rahmen einer Blog-Kooperation von Bookbot erhalten habe. Allerdings kam ich erst jetzt dazu, mit den Büchern anzufangen, da ich davor noch zwei Bücher aus der Bibliothek hatte, die ich natürlich erst noch lesen und rezensieren wollte, bevor ich sie wieder zurückgeben musste. Aber hey, gut Ding will Weile haben oder so. Hat sich ein bisschen blöd überschnitten. Jedenfalls werde ich mich natürlich nicht in meiner Meinung beeinflussen werden, das war bisher noch nie der Fall und wird es auch nie sein, das wisst ihr ja.

Jedenfalls habe ich das Buch damals ausgesucht, da ich immer offen für neue Star Wars Bücher bin (also für mich neue Bücher) und auch wenn ich kein großer Fan von Asajj Ventress bin, war ich doch sehr neugierig auf das Buch. Achja, was den Inhalt des Buches betrifft, ist es wohl eine Zeitlang canon gewesen, das ist es heute nicht mehr. Also eher Legends. Nur damit ihr wisst, in welcher Ebene wir uns da befinden. Ist aber bei recht vielen Storys bei Star Wars so, früher canon, jetzt nicht mehr. Ich persönlich ordne sowas dann immer zwischen AT (Alternative Timeline) und canon ein, son komischer Mix, wenn ihr versteht, was ich meine.

Das Buch ist ein wenig älter, und es werden ein paar Storypunkte angesprochen, die ich entweder komplett so, oder zum Teil noch aus der Serie "The Clone Wars" kenne. Ob es damals einen bestimmten festen Canon gab, an den sich die Leute damals gehalten haben (also Autoren und Serienmachen), oder nicht, das kann ich heute nicht mehr beurteilen. Dennoch war es cool, den und den Punkt zu lesen, und mir zu denken: Hey, ja, stimmt, daran kann ich mich erinnern. Eines der Punkte ist zum Beispiel der Kampf und das Ende von Ventress' Schwestern.

Ansonsten war es mal interessant, mehr über Ventress und ihre Gefühlswelt kennenzulernen, aus der Serie kannte ich sie als toughe Kriegerin, die von Dooku verraten und ihren Schwestern wieder aufgenommen wird. Quinlan Vos war mir ehrlich gesagt kein Begriff, obwohl er mal kurzzeitig in der Serie vorkam, wie ich gestern zufällig herausgefunden habe. Und ich merkte durch das Buch erst, wie wenig ich Ventress kannte und kenne. Die beiden verlieben sich ja ineinander und ich war mir unsicher, ob es wirklich zu Asajj Ventress passt, sich zu verlieben. Auf der anderen Seite kommt es nicht plötzlich, sondern entwickelt sich vollkommen natürlich.

Dann kommt noch die Story und mit ihr die Tatsache, dass sie jemanden für einen Mord anheuern wollen. Vos selbst war für mich ein typischer Jedi, der aber auch gerne mal ein Auge zudrückt oder mal was anderes macht. Zwar nicht in dem Maße wie Obi Wan oder Anakin, aber mehr als die meisten anderen Jedi. Aber ihn kannte ich vorher gar nicht, bzw konnte mich nicht mehr an seinen kurzen Auftritt in "The Clone Wars" erinnern, was ein wenig schade ist. Daher kam mir auch sein Wandel, wie er in der Geschichte passiert, so krass vor. Auf der anderen Seite, vermutlich gibt es Leute, die leicht von der dunklen Seite der Macht verführt werden können und Vos ist einer von diesen Personen. Überhaupt war es sehr emotional und spannend zu lesen, besonders, da ich mit dem Ende nicht gerechnet hatte. Aber es passt zu Star Wars, so wie ich es kenne, würde ich sagen. Es gab zwar ein, zwei Situationen, wo es sehr chaotisch war und ich nicht hinterhergekommen bin, aber das könnte auch nur ein Ich-Problem sein.

 

 

Fazit:

Ich bin echt froh, dass ich mich damals für das Buch entschieden habe, dass ich mich dafür entschieden habe, denn ich hatte beim Lesen doch im Großen und Ganzen viel Spaß. Klar ist es nicht perfekt, aber das ist in Ordnung so. Im Grunde habe ich das Buch verschlungen, die meiste Zeit kam ich nicht zum Lesen, weil ich erst noch Bücher aus der Bibliothek hatte und dann war ich einfach abends bzw nachts vorm Schlafengehen zu müde, sodass ich mich gleich ins Bett habe fallen lassen. Es lag also an mir, nicht am Buch. Jedenfalls war es ein cooles Buch und ich werde es auf jeden Fall behalten. Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und auch wenn es im Star Wars Universum nicht mehr canon ist, ist es ja immer noch unterhaltsam, daher bekommt es eine Lese-Empfehlung von mir.

 

 

 


 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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