Montag, 25. November 2024

Montagsfrage #339

 

 

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Wo zieht Ihr für Euch die Grenze zwischen BuchbloggerInnen und InfluencerInnen? Und ist Euch diese Unterscheidung wichtig?

 

Ich denke, es kommt ganz stark auf die Art des Blogs an und auch auf den Inhalt. Was mich und meinen Bücherblog angeht (und auch meinen Blog auf Animexx, da ich ja ebenfalls meinen Kram poste), so sehe ich mich nicht als Influencerin, sondern als Buchbloggerin und das reicht mir auch vollkommen. Eine Influencerin, die hat ein Team hinter sich, macht viel mehr Werbung und arbeitet auch eng mit Verlagen und Autoren zusammen. Bei sowas muss ich eher an Youtube, Instagram etc denken. Wenn jemand wie ich das nur in der Freizeit macht, und auch solche Einträge wie diesen hier oder andere (Momentaufnahme, Top Ten Thursday], ne, das ist für mich nichts, was Influencer machen.

Gut, ich folge auch keinem Booktuber mehr und Bookstagram / Booktok geht an mir komplett vorbei, daher habe ich da wohl diese komplett unterschiedlichen Vorstellungen bei diesen beiden Begriffen. Ich weiß, es gibt viele Trends, die auf Booktok sehr erfolgreich sind und dementsprechend im Buchladen gekennzeichnet sind, ich hatte auch schon den einen oder anderen Booktok-Hit in der Hand.

Btw, ich bekomme ja auch hin und wieder Rezensionsanfragen und bewerbe ich auch für welche, ob per Mail beim Verlag oder auf Lovelybooks. Nur, das mache ich nur mit Büchern, die mich persönlich ansprechen, bei denen ich sagen würde: Ja, die würde ich mir auch kaufen. Wenn es bei einer Lovely-Verlosung mal nicht klappen sollte, kommt das Buch auf meine Leseliste und wird dann eben zu einem späteren Zeitpunkt gelesen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will jetzt nicht sagen, dass das eine besser als das andere ist. Mir käme es nur nicht richtig vor, wenn mich jemand Influencerin nennen würde. Ich meine, ich bewerbe meine eigenen Fanfictions nicht mal zu einem 1/10, wie es andere Autoren mit ihren Werken oder Influencer mit ihren Kanälen machen. Das wäre für mich auch so, als würde man Fahrradfahrer und Mopedfahrer nehmen, und sagen, das ist beides das gleiche, nur, weil sie beide (hoffentlich) einen Helm tragen. Aber ich kann auch verstehen, wenn man das anders sieht, ist auch total in Ordnung.

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