Dienstag, 1. April 2025

Momentaufnahme eines Bücherwurms #182

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Four Steps" von Wendy Hudson

 

 

 

2. "Der Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien

 

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Alex Ryan lives a simple life. She has her farm in the Scottish countryside, and the self imposed seclusion suits her, until a crime that has haunted her for years, tears through the calm and shatters the fragile peace she'd finally managed to find.

Lori Hunter's greatest love is the mountains. They're her escape from the constant hustle and bustle of everyday life. Growing up was neither traditional nor easy for Lori, but now she's beginning to realise she's settled for both. A dead end relationship and little to look foward to.

Her solution when the suffocation sets in? Run for the hills. A chance encounter in the mountains of the Scottish Highlands leads Alex and Lori into a whirlwind of heartach and a fight for survival as they build a formidable bond taht will tested o its ultimate limits.

 

2. Diese wunderschöne Ausgabe zum 125. Geburtstag Tolkiens am 3. Januar 2017 enthält fünfzig Illustrationen von Alan Lee, dem Künstler, dessen Vorstellungskraft in überwältigender Weise mit der Tolkiens übereinstimmt. Alan Lees Bilder haben ganz maßgeblich die Ästhetik der Herr-der-Ringe-Filme geprägt. 

»Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.« Vor unvordenklichen Zeiten wurden die Ringe der Macht von den Elben geschaffen und Sauron, der Dunkle Herrscher, schmiedete heimlich den Einen Ring und füllte ihn mit seiner Macht, auf dass er über alle anderen gebieten konnte. Aber der Eine Ring wurde ihm genommen und so sehr er ihn auch in ganz Mittelerde suchte, er blieb dennoch für ihn verloren. Viele Zeitalter später fällt der Ring in die Hände des Hobbits Bilbo Beutlin … und so beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer der Fantasyliteratur. - Osiander

 

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 1.

 

2. Auf Seite 332.

 

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. The edge of the verge collapsed under the old man's weight.

 

2. Es war Abend, und das graue Licht schwand rasch, als sie für die Nacht haltmachten.

 

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Hab ich bisher noch nicht anfangen können. Vielleicht wird es ja noch diese Woche was. Lese derzeit unter der Woche eher andere Dinge^^°

 

2. Hui, hier komme ich zwar auch nicht jeden Abend zum Lesen, aber wenn, dann habe ich richtig viel Spaß dabei. Es ist zwar schade, dass keine Karte dabei ist, aber man kann ja auch nicht alles haben.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Bücherregal des Monats April 2025

 

 

 

 

Letzten Monat lief es gemischt mit dem Lesen ^^°

Zwar habe ich viele Bücher gelesen, aber die waren fast alle aus der Bibliothek, ansonsten hatte ich mich eher auf andere Dinge konzentriert. Aber ja, mal sehen, wie es in diesem Monat aussehen wird.

 

Das Buch hier habe ich im März angefangen, würde ich gerne im April beenden, werde ich aber bestimmt nicht schaffen:

 

 

"Der Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien

 

 

 

Diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

 

"Bestechung" von John Grisham

 

 

"Der Tausch" von Julie Clark

 

 

 

"Memmingen im Dreißigjährigen Krieg - Band 1" von Sebastian Dochtermann

 

 

"Memmingen im Dreißigjährigen Krieg - Band 2" von Jonas Kimpel, Micheas Fretscher, Christoph Schorer und Anonymus

 

 

"Memmingen im Dreißigjährigen Krieg - Leben-Stadt-Krieg. Streiflichter 1618-1648" von Historischer Verein Memmingen e.V.

 

 

 

Ja, hier sind viele Bücher, die ich bereits im März lesen wollte. Gut, es ist dann nicht dazu gekommen, aber das ist nicht so schlimm. Dafür habe ich ja jetzt den April :-)

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montag, 31. März 2025

[Rezension #384] Die drei ??? und der riskante Ritt

 

 

Titel: Die drei ??? und der riskante Ritt

Autor*in: Alfred Hitchcock, Marc Brandel, Robert Arthur

Erschienen in Deutschland: 1991

Originaltitel: The Three Investigators - An Ear for Danger

Erschienen in USA: 1989

Übersetzer*in: Leonore Puschert

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Abenteuer, Gen

Preis: ???

Seiten: 128

Sprache: Deutsch

ISBN: 3-440-06210-4

Verlag: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.

Rezensionsexemplar: Nein

 

Inhalt:

"Sie haben den 1. Preis in einem Kreuzworträtselwettbewerb gewonnen, einen kostenlosen Aufenthalt auf einer Ranch in Mexiko", wird Justus von einem gewissen Dustin Rice beglückwünscht.

Alle Lösungswege mußten auf einer besprochenen Tonkassette eingereicht werden. Die meisten waren derart ungewöhnlich und gleichzeitig so einfach, daß Justus hinter der Sache Mysteriöses wittert.

So nimmt er den Preis trotz einer anonymen Warnung an, und die drei ??? besteigen den Bus nach Mexiko. Schon unterwegs werden sie verfolgt und sogar handgreiflich bedroht, aber erst auf der Ranch stoßen sie auf so viele Möglichkeiten, daß sie ein Verbrechen wittern. Zusammen mit der jungen Eselstunte Blondie, die seltsamerweise Justus aufs Wort gehorcht, geraten sie in ein Abenteuer, das sie fast das Leben kostet.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Noch eins der Bücher aus der Bibliothek. Und das hier hat mir wieder richtig gut gefallen, vom Anfang bis zum Schluss, besonders, wegen dem Fall und den vielen Wendungen, die es im Verlauf des Buches gab. Ich will nicht spoilern, weil dann würde ich euch ja den Spaß nehmen. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich das Buch von der Story her sehr aufregend fand und dass ich bei diesem Fall hier viel Spaß hatte beim Herumrätseln.

Auch kommen die Jungs hier ziemlich gut rüber. Zwar spielt zwar gefühlt wie immer Justus eine sehr große Rolle, aber auch Bob und Peter haben immer wieder wichtiges, das sie zur Story beitragen können. Und so manches wäre ohne die beiden nicht passiert oder nicht gut ausgegangen. Cool fand ich auch, dass die Story nicht in den USA spielte, sondern in Mexiko, hatte ich bisher auch noch nicht. Oder auch, dass sie mit dem Bus unterwegs waren und nicht mit ihrem eigenen Auto.

 

Fazit:

Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und es wäre jetzt auch wieder eins, dass ich irgendwann wieder lesen würde, wenn es mir in der Bibliothek in die Hände fallen sollte. Der Fall ist spannend, nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen und sehr unterhaltsam. Und außerdem hatte ich wieder das Gefühl, dass das Buch mehr als 128 Seiten hatte. Einfach, weil so viel passiert ist. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und eine glasklare Lese-Empfehlung!

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #354

 

 

Link

 

Wie steht ihr zu expliziten Szenen in Büchern (Brutalität/Sexszenen)?

 

Uff, da kommt es echt drauf an, wie die jeweilige Szene aufgebaut ist und wie sie zum den Charakteren passt oder in die Gesamtsituation. Ich hatte für beides schon mal gutes und schlechtes vor der Nase, besonders aber bei Sexszenen.

Bei brutalen Szenen kommt es darauf an, was dort gemacht wird und wie stark es beschrieben wird. Wird es eher grob umrissen oder ganz genau beschrieben? Spielen dabei Augen oder Nägel eine Rolle? Das ist so mein Schwachpunkt, da kann ich wirklich nur ganz selten sofort weiterlesen.

Ich hatte schon öfters Bücher, in welchen die Opfer brutal verstümmelt wurden und es las sich einfach nur unnötig ekelhaft. Es hat auch nichts besonders zur Story beigetragen, nur, dass man halt wusste: Ok, der Täter ist krank und gefährlich.

In einem anderen Buch war der Täter zwar brutal, aber auch subtiler. Er hat dafür gesorgt, dass sein Opfer in seinem Körper eingesperrt war, sprich, nichts sehen konnte, nichts hören, nicht sagen, nichts fühlen, und auch nicht reden. Das hatte auch starke Auswirkungen, die man im Buch dann auch immer wieder gesehen hat. Obwohl das in meinen Augen ziemlich brutal war, hat es zum Buch gepasst und auch zum Täter. Wie das Ganze ausging, ich weiß nicht mehr, ob der Person geholfen werden konnte oder nicht - das ist das Ganze dann doch zu lange her, sorry.

Was Sexszenen angeht, muss es auch einfach für mich passen. Ist da trotzdem noch Raum für Romantik? Wie schnell passiert ist? Ich bin selbst ja demisexuell und ein großer Fan von Slowburn. Wenn also auf einmal Sexszenen kommen, obwohl die sich kaum kennen, oder wenn es dann viel zu schnell zur Sache kommt (und/oder auch zu oft), dann schreckt mich das ab. Ich hatte mal ein Buch, da ging es ziemlich schnell zur Sache, ich meine klar, sowas gibt es auch in der Realität. Aber meins ist es nicht, auch beim Lesen nicht. Und in einem anderen Buch hat die Sexbeziehung auf einmal den größten Raum in der Handlung eingenommen. Muss auch nicht sein.

An sich stört es mich nicht, wenn Sex in einem Buch vorkommt. Aber ja, mehr so slow-burn stile. Lass die doch erstmal ihre Gefühle erkunden, herausfinden, dass sie es tun wollen und dann tun. Ist halt meine persönliche Meinung. Ich hatte auch mal ein Buch, in dem der weibliche Hauptcharakter gefühlt mit jedem schlafen wollte und sich dann einfach nen Typen gekrallt hat, den sie grad mal fünf Minuten höchstens kennt. Ja, ne, sorry, war jetzt überhaupt nicht so meins^^°

Achja, übertriebener Dirty Talk ist auch eher ... peinlich in meinen Augen :/