Freitag, 20. Juni 2025

[Rezension #392] Tatort-Bingo

 

 

Titel: Tatort-Bingo

Autor*in: Bob Meyer

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Humor

Preis: € 12,80

Seiten: 210

Sprache: Deutsch

ISBN: 9978-3-942251-05-1

Verlag: Fahner Verlag

Rezensionsexemplar: Nein 

 

Inhalt:

Hauptkommissar Karl-Heinz Brechtl von der Kripo Schwabach hat es nicht leicht. An der B 14 bei Hersbruck wird eine abgetrennte Hand gefunden. Ein Mord? Ein Unfall? Oder lebt das Opfer gar noch? Seine Ermittlungen fĂŒhren ihn zurĂŒck in die Hersbrucker Vergangenheit. Nebenbei muss sich der Franke mit allerlei ungelösten Fragen des Alltags und den Problemen seiner Midlife-Crisis beschĂ€ftigen. 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor lĂ€ngerem mal in einem offenen BĂŒcherschrank gefunden und da ich Regionalkrimis gerne lese, besonders die, die in Bayern spielen, konnte ich zu dem Buch auch nicht nein sagen. Ich glaube, das war irgendwann im letzten Jahr, als ich das Buch gefunden und mitgenommen habe. Aber ich kam erst in diesem Jahr dazu, es zu lesen.  

Leider, leider hat es sich fĂŒr mich mal wieder nicht gelohnt. Irgendwie habe ich da Pech, die BĂŒcher sind da schwarz-weiß fĂŒr mich, entweder ĂŒberzeugen sie mich total, oder gar nicht. Meistens ist es gar nicht, aber hey, deswegen gebe ich trotzdem nicht sein. Aber was hat mir denn nicht daran gefallen? 

Zum einen der Dialekt, der in dem Buch vorkommt. An sich habe ich natĂŒrlich nichts dagegen, wenn hier und da ein Dialekt vorkommt, aber hier war es dann doch recht viel und oft. Und obwohl ich ja selbst aus Bayern komme, wenn auch aus einer anderen Ecke als Franken, so hatte ich trotzdem manchmal Schwierigkeiten zu verstehen, was der Charakter damit jetzt sagen möchte. Anfangs war der frĂ€nkische Dialekt ja noch witzig, aber irgendwann wurde es dann anstrengend und nervig zu lesen. 

Zum anderen ist es die Story. Erst kommt die Story ewig nicht in die GĂ€nge, und am Ende kommt dann eine so absurde Lösung bei raus, dass ich mir am Ende dachte: Echt jetzt? Das war irgendwie eine unangenehme Mischung aus Klischees und schlimmen Übertreibungen. Gleichzeitig wurde die Story auch an manchen Stellen auch unnötig komplex gehalten, die Charaktere dafĂŒr unnötig seicht. Ich wollte am Ende einfach nur noch die Lösung zum RĂ€tsel wissen, aber eine Verbindung habe ich zu keinem der Charaktere aufbauen können. Und da das Buch nicht so dick war, habe ich es dann fertiggelesen. WĂ€re es um mehrere 100 Seiten dicker gewesen, hĂ€tte ich es wohl eher abgebrochen. 

 

Fazit:

Hachja, hinterher hatte ich mir, nach dem Lesen gedacht: Ok, wenn ich es nicht gelesen hĂ€tte, hĂ€tte ich nichts verpasst. Aber hey, das weiß man ja auch immer erst nach dem Lesen und das gehört halt nun mal mit dazu. Und ich hatte auch schon mal viel schlimmere BĂŒcher, daher ist es ok. Das Buch hier bekommt von mir insgesamt 2 Sterne. 

 

 

 

 



 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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