Sonntag, 20. Januar 2019

[Manga-Rezension #27] Stardust Wink 1



Name: Stardust Wink Band 01
Autor: Nana Haruta
Genre: Slice of Life, Hetero
Preis: € 6,50 [D] | € 6,70 [A]
Seiten: 196 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-8420-0081-0
Verlag: TOKYOPOP GmbH




RĂĽckentext:
Ich heiße Anna und bin 14 Jahre alt. Ich wohne mit Sou und Hinata im selben Apartmenthaus und wir sind von klein auf die besten Kumpel. Das dachte ich jedenfalls, bis mir Sou auf einmal eine Liebeserklärung gemacht hat!

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ich kannte weder den Manga, noch die Mangaka, bevor ich mir den Manga ausgeliehen hatte, daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich erwarten würde. Jedenfalls wurde ich aufgrund des hübschen Zeichenstils, wie auch von der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Mangas angelockt. Leider hat es sich am Ende nicht wirklich für mich gelohnt. Auch hier trat wieder die "Schöner Stil, aber nichts dahinter" - Problematik für mich auf. Man lernt gleich am Anfang die drei Charaktere kennen, um die es im Manga gehen wird und irgendwie auch wieder nicht. Es werden zwar einzelne Charakterzüge erwähnt und/oder gezeigt, aber ich habe trotzdem nichts davon im Kopf behalten können. Auch ist die Story nicht wirklich klar und es geht irgendwie darum, dass sich Anna darum sorgt, dass sie wohl im Gegensatz zu den Mädchen in ihrem Alter ohne Beziehung bleiben wird. Außerdem hat sie irgendwie eine Ahnung von Liebe, dann wieder doch nicht und eigentlich weiß sie gar nicht, was sie nun möchte. Doch abseits der ganzen Liebessache erfährt man nur, dass sie nicht gut in der Schule ist und ... joah, was eigentlich nicht? Das war es, es sei denn, ich habe es bereits wieder vergessen. Irgendwie war alles nur wirr und chaotisch - ein bisschen zu viel für meinen persönlichen Geschmack. Die beiden Jungs bleiben auch ziemlich blass, außer, dass einer halt der Coole ist und der andere ... ich vermute mal der Nette? So genau kann ich das nicht sagen, man sieht sie den ganzen Band lang und sie bleiben einfach blass. Der Rest der Charaktere ist da leider nicht besser. Oft genug hab ich auch welche von ihnen untereinander oder mit Anna verwechselt, weil sie irgendwie alle gleich für mich aussahen.

Fazit:
Ich hab den Mangaband jetzt etwa zwei- oder dreimal gelesen, aber so wirklich werde ich nicht damit warm. Auch interessiert es mich nicht wirklich, was nun aus dem Freundschaftsdreieck wird, ob es nun ein Liebesdreieck wird oder nicht. Wer von ihnen wirklich etwas für den anderen empfindet und wer einfach nur verwirrt ist, kann ich nicht erkennen und gehört jetzt auch nicht wirklich zu den Dingen, die ich jetzt unbedingt wissen muss. Zwar habe ich mir den zweiten Band aufgeschrieben, dass ich ihn mir irgendwann holen werde zum Lesen, allerdings wird das nicht so schnell passieren (frühestens in zwei/drei Jahren), aber da bin ich auch nicht wirklich traurig darüber. Nun ja, entweder gehöre ich nicht mehr zu Zielgruppe oder meine Interessen haben sich verlagert. Vielleicht hätte mich der Manga vor zehn Jahren noch angesprochen, aber das kann ich heute echt nicht sagen. Ingesamt bekommt der Band von mir 3 Rubine.








Quelle:
Selbst geschossen
Amazon.de

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