Montag, 14. Januar 2019

Montagsfrage #129





Lyrik: ausgedient oder am aufblĂŒhen?

Hm, ich bin jetzt mal ganz offen und ehrlich: Ich konnte und kann nichts mit Lyrik anfangen, Gedichte haben mich bisher noch nie sonderlich interessiert. Überhaupt kommen sie mir ziemlich ĂŒberholt vor, bzw als ziemliches Nischeninteresse. FrĂŒher war es mal ein Masseninteresse, aber heute ist es nur noch in einer Nische zu finden. Es gibt zwar sowas wie Poetry-Slam, aber auch dafĂŒr konnte ich bisher kein Interesse aufbauen. Die einzige Art von Lyrik, die mich interessiert, sind Lieder. Denn auch die gehören zur Lyrik dazu, wie ich in der Schule gelernt habe. Allerdings gefĂ€llt mir da das Zusammenspiel zwischen den gut klingenden Texten, den schönen Stimmen und der ebenfalls gut klingenden Liedern. Man könnte also sagen, ich höre die Musik, weil sie mir gefĂ€llt und nicht, weil es Lyrik ist. GedichtbĂ€nde etc habe ich auch keine gelesen und ich könnte damit auch ehrlich gesagt nichts anfangen, das wĂŒrde mich dann doch zu schnell langweilen.
Selbst Gedichte schreiben - nein, auch nicht so mein Ding. Außer, und das ist die einzige Ausnahme: Haikus. Denn sie sind auch gleichzeitig eine kleine Herausforderung, da man einen Text bzw Wörter finden muss, damit es schön klingt und man auch gleichzeitig in der Reimform (5-7-5 Silben) drin bleibt. Zwar lese ich nicht gezielt Haikus, aber wenn ich mal eins zufĂ€llig sehe, dann lese ich es gerne mal.

Falls sich jemand nichts darunter vorstellen kann, hier ein kleines Beispiel:

Der Winter so kalt
Der Schnee, so blass und auch rein
Kommt nur mit KĂ€lte


Haikus mĂŒssen nicht reimen, es ist nur wichtig, dass die Form bewahrt wird.



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