Montag, 19. Juli 2021

Montagsfrage #188 - VerÀnderung beim Bloggen?

 

 

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Hat sich dein Stil beim Verfassen von Blogbeiträgen/Rezensionen über die Jahre verändert? (Bücher wie Sterne) )

 

Ob sich mein Stil geändert hat? Kann sein, aber genau kann ich es nicht sagen. Ich glaube, ich kann mich mittlerweile ein wenig besser ausdrücken als früher und bin vielleicht weniger kindisch als früher?

Was meine Rezensionen angeht, hier hat sich eher der Aufbau geändert, als der Stil. Früher hatte ich es mit diversen Kästen versucht, damit die Rezension stylisch aussieht, aber das hat entweder nicht auf Dauer funktioniert oder es ging mir auf die Nerven. Auch habe ich immer wieder was hinzugefügt oder weggelassen, erst vor wenigen Monaten erst habe den Aufbau meiner Rezensionen wieder auf den Kopf gestellt. Es gibt nun mehr Infos über das Buch, aber dafür habe ich die Leseprobe gestrichen. Zum einen wegen Copyright, zum anderen weils mich irgendwann genervt hat. Ich wusste nie, wie viel ich da reinpacken soll. Und ob es überhaupt jemanden interessiert. 

Aber am Ende muss ich ja mit den Rezensionen zurecht kommen, sprich, wenn ich Probleme oder keine Lust darauf habe die zu machen, dann mache ich die nicht und das nervt mich dann auch wieder, weils als unerledigte Aufgabe in meinem Hinterkopf herumspukt. 

Aber der Stil ist schon immer gleich, meine Rezensionen waren, sind und werden immer meine subjektive Meinung wiederspiegeln. Mir ist klar, dass man in einer Rezension eher schreibt, was objektiv gesehen an dem Buch gut war oder nicht und dass man auch seine Meinung reinfließen lassen kann. Nur das liegt mir einfach nicht. Als wir in der Schule derartige objektiven Buchbewertungen schreiben mussten, oder welche zu Kurztexten, hat es mich ziemlich genervt. Wir mussten darauf achten, welche Stilmittel der Autor benutzt, warum er sie benutzt bzw welchen Zweck es hat usw.

Aber beim normalen Lesen achte ich nicht auf derartige Dinge. Ich achte eher darauf, ob ich Spaß beim Lesen habe, ob der Text verständlich ist oder ob ich lese und lese und es bleibt nix hängen. Ob die Story interessant ist und ob die Charaktere symphathisch sind oder nicht.

Ob der Autor dafür Ellipsen, negative/positive Konnotationen oder Allegorien verwendet hat, darauf achte ich aktiv nicht und suche die auch nicht heraus. Zumal ich für die meisten Stilmittel sowieso immer zu blind war XD

Außerdem habe ich durch das Schreiben von Rezensionen Erfahrungen sammeln können. Mir fällt es oft schwer zu sagen, warum mir etwas gefallen hat, aber wenn mir etwas nicht gefallen hat, dann kann ich dafür den Finger ganz deutlich auf die Ursachen legen. Nur, je mehr Rezensionen ich schreibe, desto mehr weiß ich: Sowas gefällt mir. Oder: Im letzten Buch wurde damit besser umgegangen.

Auch lasse ich meine Erfahrungen aus anderen Bereichen reinfließen. So musste ich z.B. beim Lesen der Beschreibung von "Offline" an diverse Detektiv Conan Folgen denken und habe dann einfach verglichen: Was hat mir an dieser Art von Folgen gefallen, was nicht? Was davon hat das Buch gemacht, was war besser, was war schlechter usw.

Sowas kommt halt einfach mit der Zeit. Und wer weiß, was ich in der Zukunft noch alles an meinen Rezensionen ändern werde?

 

 

Ich bin bei Montagsfragen eher ein stiller Mitleser ;-)

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