Samstag, 1. Oktober 2022

[Rezension #176] Die Wanderhure und die Nonne

 

Titel: Die Wanderhure und die Nonne

Autor*in: Iny Lorentz

Erschienen in Deutschland: 2018

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Drama, Action

Preis: € 10,99

Seiten: 640

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-65349-4

Verlag: Kosmos

 

Inhalt:

Um dem neuen, herrschsüchtigen Fürstbischof von Würzburg zu entkommen, folgt die ehemalige Wanderhure Marie der Einladung des thüringischen Graf Ernst von Herrenroda. Dort angekommen, wird dessen Burg heimtückisch überfallen. Alle Bewohner bis auf Marie, ihre Tochter Trudi und eine Nonne sterben. Erst nach und nach begreift Marie das ganze Ausmaß der Katastrophe: Sie ist mitten in die erbitterte Fehde zweier Thüringer Adelsgeschlechter geraten und muss nun um ihr Leben und das ihrer Tochter kämpfen.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist ein weiteres Buch aus der Bibliothek, dass ich mir die Tage gegönnt habe - und auch ein weiterer Teil der Wanderhuren-Reihe. Glaube, mittlerweile dürfte es ja bekannt sein, dass ich die Reihe mag und gerne lese. Jedenfalls, als ich vor mehreren Wochen in der Bib war, hatte ich Glück und der Band war grad da. Also habe ich die Gelegenheit genutzt.

Dieser Band hier ist auch chronologisch nicht ganz der neueste, vor allem, da Michel lebt. Ich selbst hatte es nicht mehr in der aktiven Ernnerung, aber ich finde es cool, dass sich auch der Band wieder auf Marie konzentriert. Ihre Kinder sind alle schwer in Ordnung, aber ich finde, die Wanderhuren-Reihe steht und lebt einfach von Marie. Den einen Band mit ihrem Sohn fand ich ganz ok, den mit der Tochter ebenfalls, aber am liebsten lese ich nun mal die Abenteuer von Marie.

Und das Abenteuer war mal wieder richtig spannend, hat mich direkt an den anderen Band erinnert, bei dem sie am Anfang entführt und dann nach Russland (?) gebracht wird. Auch hier sitzt sie in der Fremde, wenn auch dieses Mal nicht so arg weit weg von der Heimat und muss schauen, wie sie zurechtkommt. Überhaupt ist es wieder eine typische Iny Lorentz Geschichte, man merkt, wer die Guten und wer die Bösen sind; und man weiß auch in etwa, wie es für die jeweilige Seite ausgehen wird. Aber hier finde ich das vollkommen in Ordnung, ich lese ja die Bücher weil ich weiß: Es wird am Ende alles gut ausgehen. Nur das wie, und was dabei alles passieren wird, hier erwarte ich das einfach.

Die Story selbst fand ich sehr interessant und mit dem Verlauf hatte ich zwar gerechnet, aber nicht komplett. Nur manchmal kam ich mit den Namen durcheinander, vor allem, wenn sie sich komplett ähnlich waren, wie bei Joachim und Johann. Die habe ich immer miteinander verwechselt und musste dann immer überlegen: Wer war jetzt nochmal wer? Das war aber das Einzige, was mich beim Lesen so richtig gestört hat.

Ansonsten war es so, wie man es von den Storys her gewohnt ist. Man kommt recht schnell in die beschriebene Handlung rein, es passiert viel Gutes, aber auch viel Schlechtes, eine wahre Achterbahnfahrt könnte man sagen. Und dann am Ende bekommt jeder und jede, was er oder sie verdient.

 

Fazit:

Ich hatte bei dem Band hier wieder sehr viel Spaß und auch wenn ich noch nicht weiß, wann ich den nächsten Band lesen werde, vermutlich erst im nächsten Jahr, so bin ich schon ziemilch gespannt darauf. Irgendwann wird die Reihe sicherlich ein Ende finden, da bin ich mir sicher, weil unendlich lang können sie die nicht machen. Ich vermute mal, dass es mit Marie's Sterbebett sein wird... mit einem hoffentlich friedlichen Ende. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sie einfach in irgendeinem Band der Spannung wegen abschlachten :/

Jedenfalls zu dem Band hier zurück, er hat mir gut gefallen und bekommt von mir insgesamt fünf Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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