Mittwoch, 16. November 2022

[Rezension #183] Star Wars: Republic Commando - Feindkontakt

 

Titel: Star Wars: Republic Commando - Feindkontakt

Autor*in: Karen Traviss

Erschienen in Deutschland: 2018

Originaltitel: Star Wars: Republic Commando: Hard Contact

Erschienen in den USA: 2018

Übersetzer*in: Jan Dinter

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Science-Fiction, Action, Fantasy

Preis: € 15,00 [D] | € 15,50 [A]

Seiten: 315

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-3627-3

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

Inhalt:

Wo reguläre Truppen überfordert sind und Jedi-Ritter nicht in Frage kommen, werden die härtesten und besten Exemplare der republikanischen Klonarmee eingesetzt: die Republic Commandos. Speziell geschult für den Einsatz weiter hinter den feindlichen Linien, führen sie einen erbarmungslosen Krieg gegen die Widersacher der Republik. Eine Gruppe von vier Commandos wird von ihrer Einheit getrennt und ist ab sofort auf sich alleine gestellt. Mit Hilfe einer gestrandeten Jedi bahnen ssie sich ihren Weg durch Feindesland, in dem das Verderben hinter jeder Ecke lauert! Die Republic Commandos müssen einmal mehr unter Beweis stellen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

So richtig tief bin ich in Star Wars nicht drin, noch nicht drin, wenn ich ehrlich bin. Hab von den Filmen nur Teil 1-4 gesehen, von der alten Originalreihe. Von den neuen habe ich noch gar keinen gesehen. Auch habe ich keinen Comic gelesen oder ne Serie dazu gesehen; oder davor einen Roman dazu gelesen. Dennoch möchte ich mich mehr mit dem ganzen SW-Universum beschäftigen. Am meisten interessieren mich die Klone und Sturmtruppler, daher war es auch kein Wunder, dass mich das Buch auf der Gamescom angesprochen hat. Zwar kam ich erst jetzt dazu, es zu lesen, aber das macht nichts. Das "Warten" hat sich gelohnt.

Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung, was mich erwarten würde, abgesehen von dem, was auf dem Rückentext erwähnt wird, natürlich. Und als ich angefangen habe zu lesen, wusste ich, wie wenig ich wusste und wie viel ich noch zu lernen hatte. Also habe ich die vielen neuen Begriffe gegoogelt und aufgesaugt wie ein Schwamm. Aber ich wurde auch sehr gut unterhalten, das Buch spielt aufgrund der Trennung des Schwadrons (also der Vierergruppe) mit insgesamt drei Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Die dritte Perspektive gehört dem Antagonisten der Geschichte, dem Mandalorianer Hokan. Auch über ihn und sein Volk habe ich dadurch noch eine Menge lernen können.

Was mir am meisten gefallen hat, neben der Art, wie das Buch geschrieben wurde und wie spannend die Kämpfe waren, waren hauptsächlich zwei Dinge. Zum einen hat es mir gefallen, wie die Commandos auf jede Situation reagieren und sich sofort anpassen (müssen). Nicht immer läuft alles wie geschmiert, dennoch lassen sie sich davon nicht entmutigen, ob es nun an ihrer Programmierung liegt oder an dem Training, dass sie ihr gesamtes Leben lang schon haben.

Zum anderen hat mir die Interaktion zwischen den Commandos gefallen; wie auch mit der Jedi Etain. Man sieht hier eindeutig, dass hier zwei Welten aufeinandergeprallt sind, die sich einander bisher weder kannten, noch wirklich berührt hatten. Auch brachte es mich oft zum Nachdenken, dass Klone quasi als Wegwerfmaterial angesehen wird, wenn einer fällt, nicht so schlimm, es gibt ja noch zig andere von der Sorte. Dass die Einsätze nicht spurlos an ihnen vorbeigehen und ihnen der Verlust des eigenen Schwadrons nicht egal ist, sondern sie wie jeden anderen Mensch prägen kann.

Aber auch die technischen Details haben mir gefallen; was ihre Rüstungen alles können, womit sie alles ausgestattet sind und wozu sie alles in der Lage sind. Gut, ich weiß jetzt nicht, wie viel davon zum Beispiel normale Klonkrieger haben oder ARCs. Und natürlich auch die Jedikräfte von Etain, die waren natürlich auch ziemlich beeindruckend.

 

Fazit:

Ja, doch, ich hatte hier wieder richtig viel Spaß beim Lesen, was richtig gut getan hat, vor allem, nachdem ich mit ein paar Büchern zu kämpfen hatte, die eher so mittelmäßig waren, das raubt einem dann doch die Freude am Lesen :/

Das Buch hat es mir wieder zurückgegeben und dafür bin ich dem Buch dankbar. Könnte mir auch vorstellen, den Fortsetzungsband zu lesen, würde schon gerne erfahren, wie es mit den Charakteren weitergeht.

Zurück zu diesem Band hier, er bekommt von mir insgesamt fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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