Mittwoch, 28. Dezember 2022

[Rezension #191] Die Rachsüchtige

 

Titel: Die Rachsüchtige

Autor*in: Saskia Calden

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Thriller, Krimi, Drama

Preis: € 4,49 [E-Book]

Seiten: 310 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: ‎ 978-2496703962

Verlag: Edition M

 

Inhalt:

Sie weiß, wer du bist. Und sie weiß, was du getan hast.

»Warum sind meine Hände blutig? Wem gehört die zerrissene Perlenkette, die ich bei mir habe?«

Acht Jahre später. Kristina jobbt in einem Pub, weit weg von den albtraumhaften Geschehnissen. Doch plötzlich taucht eine Fremde auf, verfolgt sie und macht unheimliche Andeutungen über jene entsetzliche Nacht. Sie versucht sogar, ihr einen Mord an einem Gast anzuhängen. Was weiß diese Frau, das Kristina vergessen hat? Sie muss endlich herausfinden, welche Schuld sie vor acht Jahren auf sich geladen hat – und ahnt nicht, wie tödlich die Spur ist, der sie folgt.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Auch das Buch habe ich mir für die ABC-Challenge herausgesucht, auch hier hat mich wieder die Beschreibung angesprochen. Zwar lese ich weit nicht mehr so viele Thriller wie früher, aber hin und wieder lese ich das Genre trotzdem gerne mal. Und ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich hier einlasse, aber das weiß man ja selten vor dem Lesen.

Hier fällt man gleich in die die Szene mit den blutigen Händen und man ist genauso ahnungslos wie die Protagonistin, die eine Erinnerungslücke von fast einer Woche hat. Sie weiß nicht, woher sie kommt und warum sie blutige Hände, aber sie will auf jeden Fall so weit weg wie möglich.

Danach kommt der Zeitsprung in die Gegenwart und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Man lernt Kristina ein wenig kennen, bevor es dann mit der Story losgeht. Hin und wieder ist die Geschichte ein wenig verworrren und ich musste erst überlegen, wer nochmal wer war, aber hier passte es irgendwie. Zumal Kristina selbst auch total verwirrt war und eben diese Erinnerungslücke macht, zumal diese seltsame Frau es ihr auch nicht gerade einfach macht. Ich habe die ganze Zeit überlegt, wer den Gast umgebracht haben könnte und was es mit dieser seltsamen Frau auf sich hat.

Als dann am Ende die Auflösung kommt, muss ich sagen, ich habe nur zum Teil mit ihr gerechnet. Also mit einem Teil der Erklärungen. Den Rest habe ich dagegen nicht kommen sehen und das hat dann auch nochmal zur Spannung beigetragen. Am Ende waren dann sogar noch mehr Personen darin beteiligt, als ich dachte. Und das Ende hat mir gefallen, auch wenn die Auflösung nicht zu 100% überzeugend war und ein bisschen husch-husch-mäßig wirkte.

Dennoch hoffe ich, dass es Kristina und den anderen Leuten auch gut geht. Immerhin hat Kristina eine Menge mitmachen dürfen und auch so manches unschönes gesehen/erlebt. Kristina selbst hat mir leid getan und sie war mir auch sympathisch.

 

Fazit:

Das Buch war trotz oder dank der Spannung recht schnell gelesen, in zwei Zugfahrten (Tagesfahrten) hatte ich das Buch dann durch. Es hat aber auch Spaß gemacht und ich mochte es, mir während des Lesen Gedanken über den Täter und das Motiv zu machen. Von mir bekommt das Buch insgesamt 4 Sterne.

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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