Donnerstag, 12. Januar 2023

[Rezension #194] Pfoten weg von Elinor

 

Titel: Pfoten weg von Elinor

Autor*in: Lexa Holland

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Mystery, Humor

Preis: € 6,99 [E-Book] | € 8,99 [Taschenbuch]

Seiten: 190 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: ‎ 9783756843817

Verlag: BoD - Books on Demand

 

Inhalt:

Der verwöhnte und ein bisschen größenwahnsinnige Kater Catmandu spielt im Leben von Singlefrau Elinor die Hauptrolle und schwebt konkurrenzlos im siebten Katerhimmel, bis Elinor eines Tages vom Singledasein endgültig die Nase voll hat und sich auf Datingplattformen auf die Suche nach ihrem Traummann macht. Aus Catmandus Sicht hat sie den allerdings bereits gefunden, nämlich ihn! Er will unbedingt ihre Nummer 1 bleiben und schlägt trickreich einen Konkurrenten nach dem anderen aus dem Feld. Doch dann findet er in Elinors Favoriten, einem Wurstfabrikanten, einen ebenbürtigen Konkurrenten. Es wird ernst, und nun werden auf beiden Seiten die Messer bzw. Krallen gewetzt...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Erstmal vielen lieben Dank an der Stelle, dass ich das Buch lesen durfte :-)

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, allerdings wird diese Tatsache meine Meinung wie gewohnt nicht beeinflussen. Alles andere wäre auch nicht fair.

Gut, zurück zum Buch. Als ich gelesen habe, dass hier wieder eine Katze bzw ein Kater in der Hauptrolle steht, war ich sofort begeistert. Zwar bin ich mehr ein Hundemensch, aber mich interessieren Romane aus der Sicht von Tieren absolut immer, ohne Ausnahme. Auch fand ich das Cover total knuffig, das Rosa kommt natürlich nicht auf dem Kindle rüber (keine Werbung), aber es sieht schon sehr putzig aus.

Zum Inhalt, mir war doch recht schnell bewusst, dass die ganze Geschichte mit einem Augenzwinkern gelesen werden sollte und hier ist es mir auch sehr gut gelungen, nicht wie bei Filou^^°

Filou fand ich ehrlich gesagt total unsymphathisch, da er nicht wusste, was er will und generell zu allen Leuten gemein war, egal, ob diese nett zu ihm waren oder nicht.

Catmandu ist da zum Glück anders. Zwar vergrault er (aus egoistischen Gründen) jeden von Elinors Liebhabern, aber jedes Mal, wenn ihm jemand hilft, nimmt er diese Hilfe dankbar an. Auch fand ich seinen Kumpel, den er so gut wie jede Nacht auf dem Dach trifft, total knuffig. Man merkt, dass die beiden sehr gute Freunde sind und er sich Sorgen gemacht hat, als Catmandu auf einmal nicht mehr da war.

Überhaupt fand ich die ganze Reise, die Catmandu da unfreiwilligerweise machen musste, sehr unterhaltsam und auch sehr spannend, besonders der Teil mit dem Tierarzt. Da hatte ich schon gehofft, dass er da unbeschadet zurückkommt. Jetzt bin ich wie gesagt kein großer Katzenmensch, aber ich stelle mir das Ziehen der Krallen schon sehr grausam vor. Wachsen die dann überhaupt nach? Da bin ich mir grad nicht sicher ... Google meint ja, wenn nicht die ganze Wurzel rausgezogen wurde. Ne, trotzdem, das stelle ich mir genauso "schön" vor wie das Ziehen von Fingernägeln O_O

Als er dann auf diesen Katzengeist trifft, und wie dieser ihm Elinors Leben zeigt, nach seinem Verschwinden, das war ziemlich cool aufgebaut. Vermutlich hatte der Geist keine Ruhe finden können und so konnte er Catmandu vor einem schlimmen Schicksal bewahren. Auch fand ich es klasse, wie es zwischen Elinor und dem Metzger ausgegangen ist - ich sag nur: hier hat das Karma aber echt hart zugeschlagen. Aber auch verdient, ich meine, wenn man mal überlegt, was der Typ sich alles ausgedacht hat, um den Kater bzw seine Konkurrenz loszuwerden ... ui ui ui, ist schon harter Stoff, wenn man genauer drüber nachdenkt.

Dass Elinor sich danach mit keinen Typen mehr treffen will, ist verständlich. Umso niedlicher fand ich die Versuche, die Catmandu unternommen hatte, um sie von Ben zu überzeugen, da er ja mit Elinor nicht reden kann. Wie er finde auch ich, dass er und Elinor sehr gut zusammenpassen. Auch finde ich seine Charakterentwicklung interessant und auch, dass er überhaupt eine hat. Dass er aus seinen Fehlern in der Vergangenheit lernt. Etwas, was bei Filou leider nicht der Fall war.

 

Fazit:

Mich hat das Buch ziemlich gut unterhalten, es war sehr amüsant, aber auch sehr spannend und ich habe mich beim kompletten Teil mit dem Katzenmausoleum gefragt: Kommt er da überhaupt weg? Ohne Schäden? Wenn ja, wie?

Ich bin mir sicher, wenn ich abends nicht immer zu müde gewesen wäre, bzw an den ersten zwei Abenden, dann hätte ich das Buch bestimmt in einem Rutsch durchgelesen. Aber so konnte ich es mir in kleine Häppchen aufteilen und hatte länger was davon :-)

Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und auch ebenfalls eine Empfehlung. Ja, das Lesejahr 2023 fängt in der Tat sehr gut für mich an!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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