Titel: Sherlock Holmes - Studie in Scharlachrot / Das Zeichen der Vier
Autor*in: Arthur Conan Doyle
Erschienen in Deutschland: 2021
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: Margarete Jacobi
Weitere Informationen:
Genre: Krimi, Gen, Abenteuer
Preis: € 24,00
Seiten: 319
Sprache: Deutsch
ISBN: Coppenrath Verlag GmbH & Co.KG
Inhalt:
Die Romane „Studie in Scharlachrot“ und „Das Zeichen der Vier“ sind der Auftakt des wohl berühmtesten Ermittler-Duos der Weltliteratur: Im London des 19. Jahrhunderts trifft Dr. John Watson auf den exzentrischen Detektiv Sherlock Holmes. In der Baker Street 221 b gründen die beiden eine zunächst zweckmäßige Wohngemeinschaft. Doch Watsons Neugierde auf die Tätigkeiten seines Mitbewohners zieht ihn schnell in den Strudel der Ereignisse. Ihre gemeinsamen Abenteuer führen sie über dunkle Straßen durch verborgene Gassen zu mysteriösen Schauplätzen entlang der Themse. Die detailverliebte Gestaltung, aufwendige Illustrationen und zahlreiche zeitgenössische Beilagen machen diese Ausgabe zu einem einzigartigen Leseerlebnis! Dazu entführen 11 Extras in Faksimile-Optik den Leser tief in die Welt des großen Ermittlerduos. Ein tolles Buch nicht nur für Fans!
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Über das und andere Schmuckausgaben von Sherlock Holmes Romanen bin ich letztes Jahr für eine kurze Zeit lang recht oft gestolpert, aber ich habe mir nie wirklich große Gedanken darum gemacht. Irgendwann aber, so im Sommer rum, stand ich mit meinem Freund mal wieder in nem Buchladen und er hatte diese Schmuckausgabe hier in der Hand. Wir haben uns dann darüber unterhalten und ich wusste nicht so recht, ob ich es mitnehmen soll oder lieber erst später. An den genauen Gesprächsverlauf kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber mein Freund meinte: Ach, nimm es doch jetzt mit. Ende vom Lied, ich habe es dann tatsächlich gleich mitgenommen.
Allerdings kam ich erst aufgrund von mehreren Umständen erst jetzt dazu, es zu lesen.
Nun, ich wusste aber auch, was mich hier erwarten würde. Die beiden Geschichten kannte ich und nein, ich meine damit nicht nur die zwei Folgen aus der BBC-Reihe^^°
Auch wenn ich vieles, besonders aus der ersten Geschichte, in der Serie wiedererkannt hatte. Nein, ich kannte die Geschichten bereits bevor ich die Serie das erste Mal gesehen hatte. Zwar nicht zu 100% auswendig, das nicht, aber sie waren mir nicht unbekannt. Das will ich damit sagen. Daher wusste ich, ich kann mich hier auf zwei solide, schöne Geschichten freuen. Das einzige, was ich noch nicht kannte, waren die ganzen Extras, die sie hier mit beigelegt haben. Wenn ich das richtig interpretieren darf, dann gibt es diese Schmuckversionen so in der Art nur hier in Deutschland und hat dabei auf alte Übersetzungen von Margarete Jacobi zurückgegriffen. Vor allem vermute ich das, weil im Buch selbst nichts von einer "Originalversion" oder ähnliches erwähnt wird.
Das macht ja nichts.
Jedenfalls, diese ganzen Extras finde ich cool. Ob es nun die Straßenkarte von London zu damaligen Zeiten ist, das eine oder andere Bild oder "Plakate" mit Nebeninformationen - all diese Extras beleben in meinen Augen die Geschichten und runden sie ein Stück ab. So konnte ich mir dank der Karte auch ein viel besseres Bild von der Route machen, die die Droschke an einem Punkt der Geschichte gefahren ist. Wenn man sich mit London überhaupt nicht auskennt wie ich, geht man da schnell verloren. Oder kann sich das nicht so richtig vorstellen.
Überhaupt gefällt mir die gesamte Aufmachung des Buches, es ist ein Hardcover. Mit dem Buchrücken und dem Design erinnert es an alte Bücher, wie es sie früher, so in den 70ern/80ern und natürlich davor gegeben hat. Mit einer simplen, starken, dunklen Farbe, wenig Zeichnungen und einer klaren Schrift. Dass auch noch die Erscheinungsjahre, in dem Falle 1887 - 1890 mit dabei stehen, geben dem Buch noch einen gewissen Touch.
Zu den Storys selbst, nun, was soll ich sagen? Die Sherlock Holmes Geschichten kann ich zwar nicht immer lesen, mehr so alle paar Jahre mal, aber ich fühle mich von ihnen trotzdem jedes Mal, wenn ich es tue, großartig unterhalten. Zwar wundert es mich nach wie vor, wie schnell es hier zwischen Watson und Mary Morstan gefunkt hat, aber das ist halt so. Sherlock Holmes selbst ist natürlich genauso, wie ich ihn vom letzten Mal in Erinnerung hatte.
Fazit:
Wie gesagt, die beiden Geschichten habe ich nicht zum ersten Mal gelesen, daher war es nichts neues für mich. Mehr so eine Auffrischung, da das letzte Mal doch länger her ist. Nur die Extras waren wie gesagt neu. Und ich bin froh, dass mein Freund mit damals zum Kauf "überredet" hatte. Irgendwann will ich mir noch die restlichen Bände holen, es gibt noch mindestens vier weitere, wie ich gesehen habe. Allerdings eilt das angesichts meines noch viel zu hohen SuBs überhaupt nicht.
Von mir bekommt das Buch hier fünf Sterne und eine absolute Kaufempfehlung. Wenn ihr auch unbedingt eine kleine Sammlung von Sherlock Holmes Büchern haben wollt, greift am besten bei der Reihe hier zu, mit den Schmuckbänden.
Quelle:
Foto: Selbst geschossen
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