Montag, 12. Juni 2023

Montagsfrage #271

 

 

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WIE WICHTIG IST ES FÜR EUCH, DASS EIN BUCH AUCH INHALTLICHE ODER SPRACHLICHE HERAUSFORDERUNGEN BIETET?

 

Ehrlich gesagt: Es ist mir absolut nicht wichtig. Im Gegenteil, ich finde sowas nervig. Wenn wir in der Schule Klassiker durchgelesen haben und ich erstmal im Kopf zusammenbasteln musste, was da gerade passiert ist - ne danke^^°

Klar muss man Dinge nicht immer direkt ansprechen, aber im Prinzip ist mir Klartext lieber. Das ist es mir allgemein und auch bei Büchern.

Wenn ich dagegen bei einem Klassiker oder auch bei einem Sachbuch mich von Satz zu Satz kämpfen muss, das macht mir dann schnell keinen Spaß. Oder bei Büchern, die extrem trocken geschrieben sind, wie "Feuer und Blut" vom GoT-Autoren, da hat mein Hirn unten vergessen, was oben auf der Seite stand.

Ich lese, weil es mir Spaß macht und wenn es mir keinen Spaß macht, lese ich das Buch nicht mehr weiter (außer ich muss).

Ich lese gerne Sachbücher, die mich zum Nachdenken anregen.

Ich lese gerne Krimis und überlege, wer der Täter sein könnte.

Ich lese gerne Liebesromane und überlege, wie es am Ende ausgehen könnte mit den betroffenen Charakteren.

Aber ich mag es nicht gerne, wenn ich gefühlt jeden Satz mehrfach lesen muss, um ihn an sich zu verstehen. Das ist mir dann doch zu viel.

4 Kommentare:

  1. Hey Kira,

    wenn du gerne Sachbücher liest, die dich zum Nachdenken anregen, magst du ja aber doch inhaltliche Herausforderungen, oder?
    Dass man komplizierte Sprache nicht mag, kann ich gut verstehen. Ich finde es auch ermüdend, mich durch altertümliche Sprache zu kämpfen, manchmal ist es das Erlebnis jedoch wert. Wenn ich jeden Satz zweimal lesen muss, dann liegt das entweder an mir, dass ich gerade nicht so fit bin, oder der Schreibstil ist einfach schlecht ;-) So oder so lege ich das Buch dann häufig zur Seite.

    Liebe Grüße
    Sophia

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    1. Hi Sophia^^

      Nicht wirklich^^°
      Es sind eher die Themen, die mich zum Nachdenken anregen, also wenn ich z.B. ein Sachbuch über Haie lese, dann denke ich darüber nach, welches Bild die meisten Menschen von Haien haben.
      Oder in nem anderen Sachbuch, wenn es darum geht, wie viele Menschen felsenfest von der Homoöpathie sind, dann denke ich darüber nach, wie das sein kann und versuche das zu verstehen^^°

      Das mache ich dann auch, wenn ich es nicht unbedingt durchlesen muss.

      Liebe Grüße,
      Kira

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  2. Huhu Kira :)

    Sätze mehrfach lesen, bevor ich vielleicht den Inhalt verstehe, mag ich auch absolut überhaupt nicht. Da hab ich die Schullektüren auch in sehr negativer Erinnerung. Ein bisschen Anspruch darf gerne sein, aber mehr auch nicht.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine Antwort auf die heutige Montagsfrage

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    1. Hallo Andrea^^

      Ja, bei Schulbüchern fand ich es auch total nervig, wenn nicht sogar nerviger. Weil da konnte ich nicht einfach das Buch weglegen, sondern musste mich damit beschäftigen und es verstehen, weil sonst meine Note darunter gelitten hat :/

      Liebe Grüße,
      Kira

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