Freitag, 23. August 2024

[Rezension #335] Star Wars - Labyrinth des Bösen

 

 

Titel: Star Wars - Labyrinth des Bösen

Autor*in: James Luceno

Erschienen in Deutschland: 2005

Originaltitel: Star Wars: Labyrinth of Evil

Erschienen in den USA: 2005

Übersetzer*in: Regina Winter

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Science-Fiction, Fantasy, Gen, Action

Preis: € 10,00

Seiten: 352

Sprache: Deutsch

ISBN: 3-442-36226-1

Verlag: Blanvalet Verlag

Rezensionsexemplar: Nein

 

Inhalt:

Die Begleiter von Anakin Skywalker, allen voran Obi-Wan Kenobi und Padmé Amidala, beobachten mit großer Sorge, wie ihr Freund immer größere Schwierigkeiten hat, sein hitziges Temperament zu zügeln. Umso mehr, als der Krieg mit den Separatisten zunehmend aussichtsloser wird, und die Enttäuschung des jungen Jedi-Ritters über die korrupten Politiker der Republik von Tag zu Tag wächst. Da geschieht etwas, das von entscheidender Bedeutung für Anakins Zukunft und das Schicksal der gesamen Galaxis sein wird ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Eigentlich war ich nur wegen der Bände der Reihe "Die Schokoladenvilla" in der Bibliothek, um mir diese auszuleihen, nicht mehr und auch nicht weniger. Also eigentlich war das so geplant. Als ich dann aber auf dem Weg zur Theke beim Vorgehen an einem Regal das Buch hier zufällig gesehen habe, konnte ich nun wirklich nicht nein sagen. Ich hab Anakin gesehen, Grievous hab ich gesehen und ja, da war das Buch schon in meiner Hand.

Was mir im Verlauf des Lesens aufgefallen ist, es steht ein wenig im Kontrast, was ich so bisher aus der Clone Wars Serie noch so halb in Erinnerung habe. Allerdings, ganz ehrlich, Star Wars, also das Franchise an sich, existiert schon sehr lange, es wurden in den vielen Jahren sehr viele Romane verfasst und dann gibt es auch noch die Aufteilung in Canon und Legends - da kann es schon mal zu Überschneidungen oder Abweichungen kommen. Besonders, wenn man bedenkt, dass das Buch auch fast 20 Jahre alt ist. Daher nehme ich das dem Buch absolut nicht übel.

Im Gegenteil, ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen. Nicht nur ist die Story an sich interessant, es ist spannend, interessant und am Ende läuft es dann auf Palpatines Entführung hinaus, also wie es genau dazu gekommen ist. Man liest die Geschichte dabei aus mehreren Perspektiven: Anakin, Palpatine, Bail Organa, oder auch Gunray und Count Dooku. Dadurch bekam man viele verschiedene Blinkwinkel, keiner kam so wirklich zu kurz oder hatte einen zu langen Auftritt. Wie ich es von anderen Star Wars Romanen gewohnt bin, gehen die Kämpfe und technischen Details der Ausrüstungen wie auch der Raumschiffe nicht unter, sondern werden in einem angenehmen Maß erwähnt. So konnte ich mich wieder richtig gut in die Welt von Star Wars hineinfühlen, hat mir gut gefallen.

Die Story bzw der Verlauf hat Sinn gemacht und ich habe mit Spannung verfolgt, wie das Ganze ausgehen würde. Dass es mit Palpatines Entführung sein würde, das konnte ich nicht vorhersehen und da es wie gesagt davon abweicht, wie ich es bisher kannte, war es ein toller Überraschungsmoment für mich.

 

Fazit:

Da bin ich echt froh, dass ich das Buch zufällig in der Bibliothek gefunden, auch mitgenommen und dann gelesen habe - denn es gefällt mir richtig gut. Wenn es nur nicht so schwer wäre, ältere Bücher ausfindig zu machen, würde ich mir überlegen, mir ein eigenes Exemplar für meine Sammlung aufzutreiben. Vielleicht schreibe ich es mir auf und versuche es mal, aber ja, mal schauen. Wenn ich dafür ein Vermögen hinblättern müsste, dann lasse ich es lieber T_T

Jedenfalls, das Buch hat mir richtig gut gefallen und die paar Stunden, in denen ich das Buch gelesen habe, waren ein Genuss für mich. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Lese-Empfehlung :-)

 

 

 

 



 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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