Sonntag, 19. Januar 2025

[Rezension #367] Lost You

 

 

Titel: Lost You

Autor*in: Haylen Beck

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: Lost You

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Wolfram Ströle

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Thriller, Drama, Gen

Preis: € 10,95 [D] | € 11,30 [A]

Seiten: 382

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-423-21841-2

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Rezensionsexemplar: Nein

 

Inhalt:

Libby und ihr dreijähriger Sohn Ethan verbringen ihren Urlaub in einem Luxusresort. Doch trotz aller Annehmlichkeiten kann Libby sich nicht recht entspannen. Sobald Ethan aus ihrem Blickfeld verschwindet, gerät sie in Panik. Ihre Sorge ist berechtigt, denn sie hat ein Geheimnis, das sie mit niemanden teilen kann. Als Ethan eines Abends in einem Fahrstuhl spielt und sich die Türen plötzlich schließen, wird Libbys schlimmster Albtraum wahr.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Woher ich das Buch hier habe, kann ich absolut nicht mehr sagen, tut mir leid^^°

Entweder war es eins der unzähligen Bücher, die ich mal von einer Bekannten im Herbst 2023 geschenkt bekommen habe oder ich habe das Buch mal günstig irgendwo bekommen, das kann ich nicht mehr so genau sagen. Dass das Buch einen einfarbigen Farbschnitt hat, finde ich ganz cool, weil dieses Türkis bzw die verschiedenen Türkistöne an sich sehr schön und dunkel aussehen. Aber natürlich würde das Buch auch ohne den Farbschnitt sehr gut aussehen.

Gut, kommen wir vom Äußeren zum Inneren. Normal bin ich kein Fan davon, wenn ein Buch sehr viel Fahrt aufnehmen muss man man erstmal die ersten 100 bis 150 Seiten lesen muss, bis mal die Story endlich in die Gänge kommt oder bis das Buch mal interessant wird. Nein, das mag ich nicht mal bei King XD

Auch hier hat es erstmal eine Weile gedauert, bis das Buch angefangen hat, nicht nur ständig offene Fragen in den Raum zu werfen, sondern diese auch mal zu beantworten. Aber als es dann angefangen hat, wow, da kam dann ein Plottwist nach dem anderen und ich wusste oft genug nicht mehr, was ich nun über die betreffenden Personen denken soll.

Während des gesamten Buchs habe ich auch überlegt: Ok, wie kam es zu der Ausgangssituation im Prolog, was ist bis dahin alles passiert? Und auch, wie genau wird der gesamte Weg für die Charaktere seiln? Wer ist dort warum auf dem Dach? Warum ist der Charakter weg? Was ist aus dem Charakter geworden? Wenn es gut gemacht ist, mag ich es, wenn man eine Ausgangssituation hat und dann alles davor nachverfolgt. Und auch wenn ich erstmal Zweifel hatte, wurde ich irgendwann überschwemmt und auch total überzeugt. Mit vielen Plotttwitst hatte ich nicht gerechnet und oft genug lag ich so oft falsch mit meinen Vermutungen, aber ich habs dem Buch nie übel genommen.

Was die Charaktere angeht, da zeigt sich absolut niemand von seiner besten Seite bzw nur, und manchmal führt das zu Situationen, die vermeidbar gewesen wären. Besonders, wenn ich da an die beiden Hauptcharakterinnen Libby und Anna denke, da hatte ich am Anfang erstmal Mitleid, aber je mehr ich von den beiden gesehen habe, desto mehr dachte ich mir: Das hättest du nicht tun sollen und das nicht und das nicht >_<

So Fehler, die sich schon angekündigt hatten, bevor sie überhaupt sichtbar waren. Überhaupt waren die beiden Charaktere diejenigen, die ich im Buch am wenigsten verstehen oder nachvollziehen konnte.

Das Rätsel dagegen, dass im Buch aufgebaut wird und für das man immer mal wieder Hinweise bekommt, echte und falsche, fand ich dagegen sehr interessant und aufregend.

 

Fazit:

Wie gesagt, ich mag es nicht, wenn ein Buch (oder auch eine Serie, z.B.) zu lange braucht, wenn die Story etc zu lange braucht, um mich überzeugen zu können. Hier ist eine kleine Gradwanderung gewesen, aber die vielen Plottwists und überhaupt der Verlauf der restlichen Story haben es dann wieder wettgemacht. Von mir bekommt das Buch deshalb insgesamt vier Sterne und eine Lese-Empfehlung!

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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