Montag, 25. August 2025

[Rezension #396] Die drei ??? - Vampir im Internet

 

 

Titel: Die drei ??? - Vampir im Internet

Autor*in: Alfred Hitchcock, AndrĂ© Minninger

Erschienen in Deutschland: 1999

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Abenteuer, Gen

Preis: ???

Seiten: 127

Sprache: Deutsch

ISBN: 3-440-07761-6

Verlag: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co

Rezensionsexemplar: Nein 

 

Inhalt:

Mit voller Kraft rast der Vampir gegen die Scheibe. Glas splittert, Scherben durch die Luft. Ein Fledermaus-Monster scheint die WĂ€nde seines KĂ€figs zu sprengen: Das brandneue Computerspiel zieht die drei Detektive aus Rocky Beach in seinen Bann. Begeistert tauchen sie ein in die virtuelle Welt der Drachen und Monster. Doch plötzlich liegt eine tote Fledermaus vor der TĂŒr der Zentrale, ein geheimnisvoller Anrufer bedroht sie. Die Welt des Spiels scheint sich mit der RealitĂ€t zu vermischen. Justus, Peter und Bob mĂŒssen höllisch aufpassen, un den Vampiren nicht zum Opfer zu fallen... 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Nach einer langen Zeit war ich mal wieder in der Bibliothek, und ich dachte ich hole mir mal wieder ein paar BĂŒcher von dort, welche, die ich schon vor einer lĂ€ngeren Zeit mal holen wollte, die damals aber ausgeliehen waren. Ja, ich hĂ€tte sie mir auch reservieren können, aber daran hatte ich damals ehrlich gesagt nicht gedacht^^°

Aber jetzt habe ich es doch noch geschafft. 

Und ich find das Buch in Ordnung. Der Teil mit dem Computerspiel, wie sich der Autor damals vorgestellt hat, wie ein Spiel der Zukunft sein könnte, finde ich total cool. Es erinnert natĂŒrlich aus heutiger Sicht total an die VR-Headsets erinnert, die es ja seit mehreren Jahren gibt. Und das Spiel an sich war zwar ziemlich kurz, aber hey, fĂŒrn Anfangsspiel klang es echt ziemlich cool. Die Jungs hatten ein tolles Abenteuer, bei welchem sie zusammengearbeitet und alle ihr Können zeigen konnten, jeder auf seine Art. 

Allerdings hat mir fĂŒr eine lange Zeit der Fall gefehlt. Ja, es gibt diese Drohung und die drei ??? ermitteln auch, aber so wirklich wie ein Fall kam es mir nicht vor. Sondern die meiste Zeit wie ein Nicht-Krimi, ich meine, das wĂ€re auch mal was, wenn auch total ungewohnt. Aber der Fall wie auch der "Plotttwist" wirkten ein wenig zu kĂŒnstlich, sprich, es kam mir vor, als hĂ€tte man den Fall da kĂŒnstlich reingedrĂŒckt. Damit das Buch eine Existenzberechtigung bekommt. Wenn es ein anderes Verbrechen gegeben hĂ€tte oder einen anderen Aufbau, wie das z.B. das Spiel gehackt worden wĂ€re, dann hĂ€tte es mich sicherlich mehr mitgerissen. So habe ich mich nur auf die Abschnitte mit dem Spiel gefreut. Dementsprechend fand ich auch die Auflösung eher ... joah, ok. 

Den Ausgang des Videospiels (im Buch) fand ich dagegen total cool.  

 

Fazit:

Klar hatte ich Spaß beim Lesen, aber ich bin ehrlich: Keine Ahnung, ob ich das Buch nochmal lesen wĂŒrde. Wenn der Fall wegfallen wĂŒrde, bzw fehlen wĂŒrde, und es ein reines Abenteuer-im-Videospiel-Buch gewesen wĂ€re, hĂ€tte es mir besser gefallen. Man hĂ€tte vielleicht noch mehr und lĂ€ngere RĂ€tsel in die Level einbauen können, vielleicht auch son Mix aus RĂ€tseln, die man außerhalb des Spiels lösen muss? Das hĂ€tte sich dann auch natĂŒrlicher angefĂŒhlt. Aber tja, das kann ich nun auch nicht Ă€ndern. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

  

 

 

 

 


 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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