Mittwoch, 24. Dezember 2025

[Rezension #409] To Love A God

 

 

Titel: To Love A God

Autor*in: Anna Benning

Erschienen in Deutschland: 2025

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Dystopie, Action, Romance, Hetero

Preis: € 21,90

Seiten: 511

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7373-4404-3

Verlag: Fischer SauerlĂ€nder GmbH

Rezensionsexemplar: Nein

 

 

Inhalt:

Auroras Zeit als Valet im Divine District hat ein jĂ€hes Ende gefunden. Nun ist sie auf der Flucht - weit entfernt von der einzigen Welt, die sie je kannte. Doch die Schrecken der Vergangenheit lassen Aurora nicht los. Denn Galadons Herrschaft nimmt immer grausamere ZĂŒge an, tĂ€glich gibt es Hinrichtungen und die Bewohner von Silver City leben in Angst.

Als Colden beschließt, in die Stadt des Lichts zurĂŒckzukehren, um Galadon zu einem Kampf auf Leben und Tod herauszufordern, folgt Aurora ihm. ZurĂŒck an dem Ort, der sie beinahe alles gekostet hĂ€tte, ist sie umgeben von Feinden. Solche, die ihr offen nach dem Leben trachten, und solchen, deren wahre Absichten im Verborgenen liegen. Die grĂ¶ĂŸte Gefahr ist jedoch Colden. Denn fĂŒr sein Ziel scheint er alles opfern zu wollen - selbst wenn es sie beide zerstört ... 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Es heißt doch oft, dass das zweite Buch in einer Trilogie das schwĂ€chste ist. Und ja, manchmal war das bei Trilogien der Fall. Aber nicht hier! OMG, mir hat das zweite Buch genauso gut wie das erste gefallen, besonders, wegen dem was alles passiert ist! Colden hatte ja wegen einem Vorfall das GedĂ€chtnis verloren, seine letzte Erinnerung ist 200 Jahre alt und dementsprechend ist er erstmal total feindselig gegenĂŒber Aurora. Aber sie verlĂ€sst seine Seite nicht, gibt nicht auf, und kann nicht von ihm lassen, selbst, wenn es sie total schmerzt ihn so zu sehen. Und was passiert? Er wĂ€rmt sich immer weiter fĂŒr sie auf, und verliebt sich wieder in sie T_T

Irgendwann spĂ€ter hat er dann sogar eifersĂŒchtig auf seine "alte" Version von sich selbst und hat Angst, dass, wenn er sein GedĂ€chtnis verliert, dass er dann auch weg ist. Dass dann sein "altes" ich mit Aurora zusammensein kann und nicht er. Aber die Ängste kann ihm Aurora geben und als dann die Erinnerungen so stĂŒckweise zurĂŒckkommen, er sie mit dem Spitznamen anspricht, den er ihr irgendwann in Band 1 gegeben hat... hach, was war ich happy! 

Aber auch die Story, die KĂ€mpfe, all das hat mich auch total abgeholt! Ich hab bei den KĂ€mpfen so hart mitgefiebert, aber auch davor ĂŒberlegt, ok, was könnte noch als nĂ€chstes passieren. Und es ist auch interessant zu sehen, wie sehr sich Colden weiterentwickelt hat, in den 200 Jahren. Wie er frĂŒher war. Band 1 war ja nur aus Auroras Perspektive, Band 2 hat dafĂŒr auch Coldens Sicht. Man lernt auch viel aus seiner Vergangenheit, es kommt zu einem MissverstĂ€ndnis, welches aber geklĂ€rt werden kann. 

Das Ende... es ist wenigstens kein CliffhĂ€nger. Und ich hab es im GefĂŒhl, dass alles gut werden wird. Soweit. Klar, es wird zu Opfern kommen, zu Schmerz etc. Aber fĂŒr die beiden und fĂŒr die Welt wird es gut ausgehen. Und eine ganz bestimmte Person wird bekommen, was sie verdient hat! Da bin ich mir auch sicher.

Was mir aber neben dem Cover auch gut gefÀllt, ist die eine Seite mit der Zeichnung, die war schon im ersten Band total cool! Und ich konnte mir sogar noch besser vorstellen, wie Colden und Aurora aussehen.

  

Fazit:

Jetzt muss ich zwar bis Mai 2026 rum warten, bis das Finale rauskommt, und da freue ich mich schon darauf, vielleicht bestelle ich mir den Band auch schon vor, mal sehen. Aber ja, das Buch hier hab ich auch an dem Tag durchgelesen, an dem ich es gekauft hatte, da kannte ich keine Gnade XD

Da bin ich so froh, dass ich die Reihe schon in diesem Jahr angefangen habe und nicht erst im nĂ€chsten oder ĂŒbernĂ€chsten. Was mir damit entgangen wĂ€re! Und ich rede nicht vom Farbschnitt. Von mir bekommt der Band hier ebenfalls fĂŒnf Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

1 Kommentar:

  1. Klingt zumindets ziemlich positiv, ich mag es nur nicht das gerade Fantasy Serien immer drei BĂŒcher brauchen, die besten brauchen eines ^^

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