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Montag, 17. Juni 2019

[Manga-Rezension #30] Inspector Akane Tsunemori Band 2



Name: Inspector Akane Tsunemori 02
Autor: Hikaru Miyoshi, Psycho-Pass Committee
Genre: Science-Fiction, Krimi
Preis: € 6,95 [D] | € 7,20 [A]
Seiten: 196 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-2-88921-978-0
Verlag: Kazé Manga




Rückentext:
Falsche Identitäten und Anonymität im Internet bringen jeden Kriminalbeamten ins Schwitzen. Akane Tsunemori und ihr Team werden mit einem solchen Fall konfrontiert: ein Mann ist tot, doch sein Avatar stolziert noch immer quicklebendig durchs Netz. Ob sein neuer Nutzer der Mörder ist? Doch die Spur führt das Team in eine Welt, in der ein einzelner Mord das geringste Problem sein dürfte ...

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Dieser Band schließt genau da an, wo der erste Band geendet ist: Bei dem mysteriösen Mordfall in der Drohnenfabrik, welche komplett vom Netz abgeschlossen ist - so soll sichergestellt werden, dass es keine Hackerangriffe geben kann. Aber so können sie auch, abgetrennt vom Sibyl-System, die Dominator nicht nutzen, um die Psycho-Pässe aller Verdächtigen zu ermitteln. Dennoch können sie den Mörder finden und auch stellen, was alles komplett im ersten Kapitel passiert. Der zweite Band besteht aus insgesamt vier Kapiteln, der erste ist wie gesagt der Fall, der im letzten Band begonnen wurde.

Im zweiten und dritten Kapitel geht es um den Fall, der auf dem Rückentext beschrieben ist. Ich finde den Aufbau der Chaträume, die nun wirkliche Räume im Internet sind, ziemlich cool aufgebaut, wie auch die Arten der verschiedenen Avatare, die dort genutzt werden. Falls jemand von euch den Animefilm "Summer Wars" kennen sollte, dort ist es ziemlich ähnlich aufgebaut. Oder auch wie bei dem Anime "Accel World", die haben das gleiche Avatarsystem. Also, von der Art her. Man sieht auch viel mehr von der eigentlichen Polizei- und Ermittlungsarbeit, wie man es aus unserer Zeit gewohnt ist. Dadurch, dass das Sibyl-System die Bewertung in dieser Welt und Zeit des Mangas übernommen hat, kommt es nicht immer zum Ermitteln. Dabei finde ich die Mischung aus den traditionellen Ermittlungsmethoden und der Nutzung der modernen Techniken ziemlich interessant. Zum Glück wird das noch öfter vorkommen. In diesem Fall (was auch noch öfter vorkommen wird) wird Akane an einer ihrer seelischen Grenzen gebracht, was sie jedoch nicht an der Fallaufklärung hindert. Jedenfalls nicht komplett. Dennoch nagt es an ihr.

Das letzte Kapitel befasst sich wieder mehr mit ihrem Vollstrecker-Kollegen Shinya Kogami, man erfährt ein wenig mehr über seine Vergangenheit und kann ihn auch ein wenig mehr verstehen. Es geht um einen alten Fall, der ihm ziemlich mitgenommen hat, besonders, da er diesen Fall nie wirklich lösen konnte. Doch da dieser Fall bereits zu den Akten gelegt wurde, versucht er es weiterhin auf eigene Faust. Überhaupt lernt Akane das eine oder andere mehr über ihre Kollegen, was auch zeigt, dass sie nicht einfach Tötungsmaschinen in Fleischhüllen sind, sondern nach wie vor Menschen mit Interessen, Gefühlen und Hobbys. Dazu kommt in diesem Fall ein bizarrer Mord vor, in welchem der Täter das Opfer erst zerstückelt und dann zu einer grausigen Figur wieder zusammenbastelt. Doch was hat es damit auf sich? Und wie passt das alles zusammen? Passt es überhaupt zusammen? Das wird erst im nächsten Band offenbart.

Fazit:
Auch dieser Band hat mir besonders gut gefallen, leider habe ich wohl damals nicht alle Episoden gesehen oder damals beim Gucken nicht richtig aufgepasst, denn ich konnte mich gerade mal die Hälfte von dem, was in den jeweiligen Fällen passiert ist, erinnern. Vielleicht sollte ich den Anime mal komplett mit voller Aufmerksamkeit schauen - leider habe ich nicht die Serie als Bluray und Pro 7 Maxx hat sie gerade nicht im Programm ... naja, nicht schlimm. Der zweite Band schließt an die Qualität des ersten Bandes an, man lernt auch mehr über die Charaktere kennen und die Spannung des Falles, der die komplette Staffel geprägt hat, steigt auch langsam, aber sicher an. Auch dieser Band bekommt von mir 5 Rubine.






Quelle:
Selbst geschossen

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