Montag, 17. Juni 2019

[Manga-Rezension #31] Inspector Akane Tsunemori Band 3



Name: Inspector Akane Tsunemori 03
Autor: Hikaru Miyoshi, Psycho-Pass Committee
Genre: Science-Fiction, Krimi
Preis: € 6,95 [D] | € 7,20 [A]
Seiten: 244 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-2-88921-979-7
Verlag: Kazé Manga




Rückentext:
Zerstückelte Fabrikarbeiter, geschredderte Internetstars und zerlegte, aber kunstvoll arrangierte Schülerinnen. Hinter all diesen blutigen Tatten glaubt Kogami, die Handschrift des gefährlichsten Verbrechers überhaupt erkannt zu haben: Shogo Makishima. Doch der lässt sich von der Jagd auf ihn gar nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil, jetzt geht der Horror erst richtig los!

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Dieser Band ist ein wenig dicker als die beiden davor, er hat auch ein Kapitel mehr. Irgendwie ist es so, als ob pro Buch immer ein Kapitel dazukommt - allerdings nur bis zu diesem Band, ab Band 4 sind es wieder weniger Seiten. Nun, zurück zu Band 3. Dieser besteht nun aus 5 Kapiteln, die auch unterschiedlich groß aufgebaut sind. Manche Kapitel sind länger als andere, haben daher auch eine unterschiedliche Menge an Storys drin. Kapitel eins und zwei befasst sich noch immer mit dem Fall der Oberschülerinnen, die erst verschwinden, dann zerstückelt und zu grotesken, abartigen Kunstwerken wieder zusammengesetzt und dank einer speziellen Konservierungstechnik auch umgeformt werden. Diese "Kunstwerke" werden dann öffentlichen Plätzen zur Schau gestellt. Doch dank der guten Ermittlungsarbeit können Akane und ihre Kollegen die Täterin bald ausfinden machen - doch können sie sie auch schnappen? Nein, leider nicht, denn sie verschwindet. Es wird auch für den Leser klar, dass Makishima seine Finger mit im Spiel hat, doch die Gründe dafür erfährt auch der Leser nicht.

Im dritten Kapitel besuchen Akane und Shinya einen Psychologen, mit welchen sie sich unterhalten. Schließlich möchte Akane etwas über das "Profiling" lernen, da es wohl so gut wie gar nicht mehr in der Akademie des Amts für Öffentliche Sicherheit unterrichtet wird. Auch unterhalten sie sich über Makishima, jedoch ohne seinen Namen zu nennen und versuchen, seine Persönlichkeit ein wenig mehr zu verstehen und zu greifen.

In den letzten zwei Kapitel kommt es zu einem Katz- und Mausspiel mit einem Jäger, welcher ebenfalls Kontakt zu Makishima hat und auch von dessen Können und Fähigkeiten, wie auch den Möglichkeiten, die Makishima seinen "Partnern" so bietet, profitiert. Dabei stellt er auch gefährliche Fallen auf, die das Team umgehen muss. Doch wozu stellen sie sich überhaupt der Gefahr? Nun, das liegt daran, dass der Jäger eine von Akanes Freundinnen als Geisel genommen hat, wobei diese nur als Lockmittel diente, um die Ermittler in eine Falle zu bringen. Dabei wird Akane erneut an die Grenzen ihrer Psyche gebracht und was in diesem Fall passiert, wird sie wohl für den Rest ihres Lebens nicht mehr vergessen können.

Fazit:
In diesem Band geht es so richtig zur Sache, auch wenn der Leser hier mehr erfährt als die Charaktere drin. Nun gut, so vieles mehr erfährt man auch nicht und die Ermittler kommen auch recht bald an die Informationen ... es geht jedenfalls ziemlich fix zur Sache. Als Leser frage ich mich, was es wohl mit dem Charakter von Makishima auf sich hat, was seine Motive sind und was er wohl genau plant. Klar kenne ich ihn aus dem Anime, aber ich habe wie gesagt nicht alle Folgen gesehen und daher weiß ich auch nicht genau, was sein Motiv ist. Es bleibt wie gewohnt spannend, aber auch schonungslos brutal. Das zeigt sich besonders in den Kapitel mit den "Kunstwerken". Auch ist das Buch ziemlich gesellschaftskritisch, wie eigentlich die komplette Serie es ist. Von mir bekommt der Band ebenfalls fünf Rubine.








Quelle:
Selbst geschossen

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