Montagsfrage #146

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Können Bücher bei euch das Blut in den Adern gefrieren lassen?

Nein, nicht wirklich. Ich wüsste zwei Bücher, die ich ein wenig unheimlich fand, das eine war "Shining", das andere war "Es", beide Bücher waren von Stephen King. Muss aber dazu sagen, dass beide nicht dafür gesorgt haben, dass mir das Blut in den Adern gefroren ist, ich fand sie zwar ein wenig unheimlich, aber so richtig gefürchtet habe ich mich selbst vor den beiden nicht. Überhaupt berühren mich Bücher eher selten, wenn ich Gefühle während des Lesens spüre, dann sind es nur Shipping-Gefühle, Wut und Trauer. Die anderen Emotionen, dazu gehört auch die Angst, werden da bei mir so gut wie geweckt (außer, es geht um ein Lieblingspairing, aber das habe ich auch eher in Fanfictions als in Romanen), Bücher berühren mich auf dieser Ebene einfach nie. Da haben es Serien, Filme und Videospiele einfacher, besonders die Spiele. Mir fehlt da einfach das Visuelle, das Gefühl richtig in die Geschichte einzusteigen und auch der Soundtrack dazu. Bei Büchern bin ich einfach nur ein stiller Beobachter, aber bei Serien und Filmen kommt eben noch der Soundtrack dazu und das Visuelle, das bei mir deutlich mehr die Gefühle und Emotionen in mir anspricht/triggert. Bei Videospielen ist es nochmal ne Ecke schlimmer, da ich das Geschehen ja selbst steuere und damit dann quasi selbst erlebe. Ich bin bis heute für die meisten Spiele zu feige und wenn ich es doch mal versuche, flüchte ich nach spätestens 10-20 Minuten rum aus dem Spiel raus. Einfach, weil dann meine Angst Überhand nimmt und mich fast schon paranoid bis zum geht nicht mehr macht. Aber bei Büchern? Nein, da habe ich es nicht, absolut nicht.
Daher kann ich es auch nicht wirklich nachvollziehen bzw begreifen, wenn jemand sagt, ihm oder ihr ist Buch XY zu unheimlich ... mir fehlt da einfach irgendwas^^°
Aber hey, dafür kann ich keine Horrorvideospiele spielen XD