Freitag, 20. Januar 2023

[Rezension #197] High Hopes

 

Titel: High Hopes - Whitestone Hospital

Autor*in: Ava Reed

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Hetero, Drama, New Adult, Medical Romance

Preis: € 12,90

Seiten: 416 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: ‎ 978-3-7363-1547-1

Verlag: LYX

 

Inhalt:

Laura Collins hat es geschafft! Ihr grĂ¶ĂŸter Wunsch geht in ErfĂŒllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen AssistenzĂ€rzte und -Ă€rztinnen und erkennt schnell, dass sie fĂŒr ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wĂ€re das nicht Herausfoderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirugie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bei dem Buch hier dachte ich zuerst: Ach, ja, das hast du ja in den letzten 2-3 Monaten gekauft ... oder? Ganz sicher war ich mir mich, aber dank meiner "Lesefutter" - EintrÀge konnte ich mal eben nachsehen. Da musste ich dann auch feststellen, das das Buch hier bereits seit Mai 2022 auf meinem SuB lag. Oh, kein Wunder also, dass ich mich nicht mehr an den Kauf erinnern konnte.

Egal, dafĂŒr habe ich mich sehr aufs Lesen gefreut. Allein schon das Cover sieht sehr hĂŒbsch aus, sowas gefĂ€llt mir vom Stil her immer recht gut. Die Blume, ich weiß leider nicht, um welche Art es sich dabei handelt, kann man auch immer an jedem Kapitelanfang sehen, das fand ich auch sehr klasse :-)

Ok, zum Buchinhalt nun, immerhin kann ein Buch ja auch schön aussehen, aber inhaltlich nicht so gut sein. Hier ist es allerdings nicht der Fall. Was ich sehr interessant finde, ist, dass das Krankenhaussetting vorhanden ist, aber nicht nur irgendeine billige Deko ist, die halt einfach als Hintergrund fungiert, sondern, dass es wirklich auch darum geht. Laura fÀngt zusammen mit anderen jungen Leuten als AssistenzÀrztin an und ich musste oft an Scrubs denken, da ist es in der ersten Staffel genauso. Laura und ihre Kollegen fangen auch frisch an und merken: Studium und die Arbeit, das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Es gibt immer noch eine Menge, die man lernen muss und vieles, was man aus der Theorie kannte, ist in der Praxis dann gerne mal ganz anders. Doch Laura lÀsst sich davon nicht abschrecken und macht trotzdem weiter, baut auf dem auf, was sie kann und erweitert ihr Wissen durch die Praxis.

Die ganzen, ich sag mal, medizinischen Szenen haben sich ebenfalls real angefĂŒhlt. Jetzt kenne ich mich natĂŒrlich nicht so gut aus, aber ich hatte das GefĂŒhl, dass hier wirklich gerade Menschen behandelt werden mit echten Handgriffen, ohne, dass es zu langweilig wirkte. Überzeugend halt. Dass medizinisches Personal zu den Testlesern gehörte und das Ganze absegnete, ist ein weiterer positiver Punkt.

Wie sich die Sache zwischen ihr und Nash entwickelt, hat sich real angefĂŒhlt, mit all den Ängsten, die zwischen ihnen standen. Zwar kam mir Lauras Reaktion hier und da persönlich ein bisschen ĂŒberzogen vor, da sie aber charakterlich ganz anders ist als ich, habe ich es ihr nicht ĂŒbel genommen. Und auch die anderen Charaktere fand ich realistisch dargestellt, wie auch teilweise sehr unterhaltsam. Ich bin ehrlich, ich hatte mir schon gedacht, dass es am Ende nochmal zu was richtig spannenden kommen wĂŒrde. Allerdings hatte ich mit etwas anderem gerechnet, das, was dann passiert ist, war trotzdem nicht weniger spannend.

Und ich bin froh, wie es ausgegangen ist.

Der CliffhÀnger ganz am Ende war dagegen sowas von gemein >_<

Mir ist klar, dass es nur der erste Band einer vierteiligen Reihe ist, und ich kann mir auch vorstellen, den Rest zu lesen (bisher ist nur der zweite Band erschienen), aber trotzdem: Fies XD

Was ich dagegen super fand: Man liest das Buch aus zwei Sichten, nicht nur die von Laura, sondern auch die von Nash. Sowas finde ich immer wieder klasse und es ist auch an jedem Kapitelanfang gekennzeichnet, aus welcher Sicht es ist. Sowas feiere ich total! Leider gibt es immer wieder BĂŒcher, wo die Sicht einfach im Kapitel wechselt und das bringt mich oft wieder raus.

 

Fazit:

Ein weiteres Buch, das ich einfach nur genossen und verschlungen hatte. Wie gesagt, es hatte mich oft an Scrubs erinnert und Scrubs ist eine meiner Lieblingsserien. Nicht von den Charakteren her, nein, Laura ist nicht J.D. oder Turk oder sonst wer dort. Nein, einfach, dass sie zusammen mit den anderen als AnfĂ€ngerin ĂŒberfordert ist und dass die Arbeit im Krankenhaus nicht einfach im Hintergrund passiert, sondern man stets Teil ihres Arbeitslebens ist, wie auch das von Nash.

Von mir bekommt das Buch fĂŒnf Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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