Sonntag, 16. Juni 2024

[Rezension #310] Andechser Tod

 

 

Titel: Andechser Tod

Autor*in: Michael Gerwien

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen, Humor

Preis: € 10,99 [eBook] | € 11,99 [Taschenbuch]

Seiten: 310 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783839244784

Verlag: Gmeiner Verlag GmbH

 

Inhalt:

Ufos über Machtlfing? Walpurgisnacht. Exkommissar Max Raintaler ist mit Freunden zu Gast in Machtlfing, beim Tanz in den Mai. Franz Wurmdobler, Max' Exkollege bei der Münchner Kripo, macht die anderen zu vorgerückter Stunde auf ein vermeintliches Ufo am Sternenhimmel aufmerksam. Noch in derselben Nacht geschieht ein tödlicher Unfall. Oder ein brutaler Mord? Als Max mehr herausfinden will, stößt er auf eine weitere Leiche. Waren es die Außerirdischen? Eine spannende Verbrecherjagd in und um München herum beginnt ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wenn ich das richtig sehe, ist das hier das letzte der vielen Bücher, die ich 2020 recht günstig beim Aldi kaufen konnte. Zumindest sehe ich bei meinem kleinen sichtbaren Teil meines SuBs keins dieser doch recht auffälligen Bücher. Und da mir das letzte Buch mal zur Abwechslung richtig gut gefallen hat, war ich dem Buch hier ein wenig offener als den meisten seiner Vorgänger. Und dass die Handlung u.a. in Gegenden spielen, die ich schon kannte, wenn auch wenigstens vom Namen her, war auch vom Vorteil. Tja, jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen: Hey, ist jetzt nicht so gut wie das letzte Buch, aber dennoch besser als die meisten der anderen, die ich damals gekauft habe.

Das hier ist auch wieder ein klassischer Krimi, sprich, es gibt einen Fall, jemanden der zusammen mit seinen Freunden und Kollegen (gut, hier jetzt Ex-Kollegen, da Raintaler jetzt ein Privatdetektiv ist) und es gibt viele Irrungen und Wirrungen. Jemand verschwindet und jemand stirbt. Es gibt mehrere Verdächtige, aber so richtig sticht keiner von ihnen heraus. Was könnte das Motiv sein? Wer der Täter? Eine ganz lange Zeit lang tappt Raintaler im Dunkeln, bis er irgendwann dann doch den richtigen Personen die richtigen Fragen stellt.

Gleichzeitig wird es richtig spannend, ja, sogar gefährlich! Seine Partnerin wird lebensgefährlich verletzt, sein Auto in die Luft gejagt (und dabei seine unschuldige Nachbarin verletzt) - jemand hat es ganz arg auf Raintaler oder seine Umgebung abgesehen, und das nur wegen seinen Ermittlungen! Da steht für ihn fest, nein, hier darf ich nicht klein beigeben, ich muss den Täter nun erst recht finden! Die ganze Zeit über habe ich nicht nur mitgerätselt, sondern auch mitgefiebert. Natürlich sind die Aktionen mehr als falsch, klar, aber spannend war es aber auch, da bin ich ehrlich^^°

Und ich hatte umso mehr gehofft, dass Raintaler den Täter finden und stellen kann, damit dieser für all seine Taten verurteilt wird.

Gegen Ende wird das Buch ein wenig seltsam und absurd, aber darauf gehe ich aus Spoilergründen nicht näher ein. Sagen wir einfach, das eine oder andere Fragezeichen blieb nach dem Durchlesen in meinem Kopf zurück. Eins aber auch, weil Humor bei mir wie gesagt nicht funktioniert, bzw nur ganz ganz ganz selten, wenn er aus Büchern kommt. Es ist son Schmunzelhumor, der bei mir halt nichts weckt, sorry^^°

 

Fazit:

Wie gesagt, das Buch hier war jetzt nicht so gut wie "Familiengrab", dennoch hat es mir besser gefallen als die meisten Bücher, die ich damals beim Aldi gekauft habe. Ja, ich wiederhole mich. Dass das hier bereits der siebte Band der Raintaler-Reihe ist, hat mich beim Lesen absolut nicht gestört. Hab zwar mal wieder gemerkt, dass da was vorneweg kam, aber ja, die Krimi-Reihen sind ja im Normalfall so, dass die alle einzeln für sich stehen, und es nur einen dünnen roten Faden gibt, der sich durch alle durchzieht. Ob ich irgendwann wieder mal was von der Reihe lesen werde, keine Ahnung, also direkt suchen würde ich danach nicht, aber wenn ich da mal was zufällig in der Bibliothek sehe, würde ich es nicht ablehnen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne, würde aber empfehlen mit dem ersten Band anzufangen. Wäre aber kein Muss, man kann auch ohne jegliche Vorkenntnisse wie ich einfach nur diesen Band lesen XD

 

 

 

 


Quelle:

Foto: Selbst geschossen

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