Mittwoch, 29. November 2017

KopfKino #48

Uff, ich bin meine Erkältung nun fast los. Yay!


Du möchtest wissen, was KopfKino genau für eine Aktion sein soll? Dann ist dieser Link hier genau der richtige für dich :-)
Vorschläge sind auch gerne und jederzeit gesehen, ob nun für ein Thema oder beide Themen. Lass ihn/sie einfach als Kommentar da, zusammen mit einem Link zu deinem Blog.
Animexxler können mir aber auch einfach eine ENS schreiben.

So, jetzt geht es aber mit dem Eintrag los:



Das hier sind die heutigen Fragen:

Bücher: Welches Buch hast du am häufigsten gelesen?
Serien: Deutsche Serien, wie denkst du darüber?

~


Und das hier sind meine eigenen Antworten:


Bücher: Welches Buch hast du am häufigsten gelesen?
Gute Frage ... ich würde mal sagen, es ist der erste oder zweite Band von Harry Potter, die habe ich recht oft gelesen. Oder "Der Erdbeerpflücker", wobei ich den eher auf Platz 3 sehe. Ja, wird also einer der ersten HP Bände sein, die ich am häufigsten gelesen habe.

~

Serien: Deutsche Serien, wie denkst du darüber?
Um ehrlich zu sein kenne ich kaum deutsche Serien. Ich kenne "GZSZ" und "Unter uns", weil ich das früher bei meiner Mutter mitgeguckt habe. War aber dann irgendwann nicht mehr so meins und dann fand ich es öde. Ansonsten kenne ich nur noch so Serien wie "In aller Freundschaft", "Sturm der Liebe" und "Lindenstraße". Die haben mich aber noch nie wirklich interessiert. Wenn ich mal mit im gleichen Raum war, hab ich es zwar mitgeguckt, aber meins war es nie. Die einzige Serie, der ich mal ne Chance gegeben habe, war "Anna und die Liebe", da ich zu der Zeit auch ziemlich schüchtern war und ich es toll fand, dass es so jemanden mal als Mainchara gibt. Allerdings war ich dann recht schnell enttäuscht, als sie sich in den Schönling verliebt hat. Zwar war sie danach mit einem echt netten jungen Mann zusammen (Yannik oder so), aber von dem hat sie sich recht schnell wieder getrennt und da wurde es allgemein recht uninteressant für mich. Glaub, ich hab Anna dann trotzdem noch ne Weile mit Yannik geschippt, aber dann die Serie weggestoßen.

An sich denke ich neutral über deutsche Serien. Bin mal gespannt, ob es auch gute gibt, die keine Daily Soap ist. Oder wie die anderen erwähnten Serien ist. Wenn da jemand von euch was wissen sollte, lasst mich gerne mal wissen. Wird wohl vermutlich nicht viel geben^^°

Montag, 27. November 2017

[Manga-Rezension #12] Dragon Ball Super 01



Name: Dragon Ball Super 01 - Die Krieger aus dem 6. Universum 
Autor: Akira Toriyama, Toyotarou 
Genre: Action, Humor, Drama 
Preis: € 5,99 [D], € 6,20 [A] 
Seiten: 189 Seiten 
Sprache: Deutsch 
Erscheinungsjahr: 2017 
ISBN: 978-3-551-71443-5 
Verlag: Carlsen Verlag




Beschreibung:
Endlich neue Storys aus dem DRAGON BALL-Universum! 18 Jahre nach der Beendigung von DRAGON BALL GT startete die brandneue Anime-Serie DRAGON BALL SUPER in Japan. Die gleichnamige Manga-Serie wartet sowohl mit den beliebten Hauptfiguren als auch mit Charakteren aus den neuen DRAGON BALL Z-Kinofilmen auf. Akira Toriyama und Toyotarou liefern mit DRAGON BALL SUPER die ersten neuen, schwarzweißen Manga um Son-Goku & Co. seit Band 42 - im allerfeinsten »Toriyama-Style«. Ein Actionspaß sondergleichen, ein absolutes Muss für alle DRAGON BALL-Fans! - Carlsen


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ich war damals ziemlich aufgeregt, als ich den Band im Hugendubel entdeckt habe und musste auch gleich mal zuschlagen. Da ich davor keine einzige Episode von DB Super gesehen habe (und auch keine Mangas mehr online lese), hatte ich absolut keine Ahnung, was mich erwarten würde. Allerdings und das muss ich am Anfang gleich zugeben: Früher, als ich noch nicht die Folgen auf Pro 7 Maxx geguckt habe, hätte ich dem Buch eine noch viel bessere Bewertung gegeben. Nicht, weil der Anime irgendwie schlecht oder ich damit unzufrieden war, im Gegenteil. Der Anime hat mir dagegen die Schwächen des Mangas aufgezeigt bzw die Punkte, die mich heute daran stören. Es kann sein, nein, vermutlich ist es mir sogar damals schon aufgefallen, aber ich wusste es nicht anders/besser und habe somit nicht viel gesagt.

Denn im Manga fehlt so einiges, was in den zwei Filmen "Kampf der Götter" und "Resurrection F", wie auch in den Animefolgen 1 bis 33 rum. Vieles von Bulmas Geburtstagsparty fehlt, ebenso der komplete Mini-Arc mit Freeza und seiner nervigen Wiederauferstehung. Es wird alles kurz angedeutet, aber viel erfährt man nicht. Im Anime dagegen sieht man, warum Bulma die Dragon Balls besitzt, wie das alles mit Freeza passiert ist und auch wie es Son Goku, genauso wie Vegeta geschafft haben, die Stufe des Super Saiyajin Blue (oder auch Super-Saiyajin-Gott-Super-Saiyajin ... ich bin so froh um die Abkürzung, das mehrere Male zu lesen ist eine Folter xD), wird dagegen überhaupt nicht erwähnt. Das finde ich sehr schade, dass man die quasi die Leute "zwingt", den Anime oder Film zu gucken, damit sie zu 100% wissen, was Sache ist. Normal ist es umgekehrt, dass Dinge aus dem Manga im Anime weggelassen werden, aber hier ist wohl das Gegenteil der Fall. Und das finde ich sehr schade. Gerade eben durch solche Details oder Storys wie Bulmas Geburtstagsparty merkt man etwas von dem nicht-kämpferischen Charme von Dragon Ball. Man sieht das Verhalten einzelner Charaktere, aber man sieht auch, das das DB-Universum nicht nur aus Kämpfen und Sterben besteht. Sondern dass sie auch einen normalen Alltag haben, den sie genießen. Hier im Manga dagegen rutschen sie von einem Kampf zum anderen und es werden nicht einmal alle davon gezeigt.

Was mich dagegen überzeugt, ist der Zeichenstil. Auch wenn Meister Toriyama selbst wohl nicht den Manga zeichnet, finde ich, dass es sehr nah an seinem Zeichenstil herankommt. Vermutlich ist es nur meine Sichtweise, aber ich finde, Toyorarou macht hier eine sehr gute Arbeit, was nicht gerade leicht sein dürfte. Toriyamas Stil ist sehr bekannt, einzigartig und beliebt. Selbst wenn man keine Mangas liest, aber Videospiele spielt, kennt man seinen typischen Zeichenstil. Man bekommt beim Lesen wieder das typische Dragon Ball Feeling, das ich auch beim Blättern einzelner Bänder aus der alten Reihe hatte. Man kann auch die einzelnen Saiyajin-Arten, die so bisher vorkommen, alle gut voneinander unterscheiden. Da man beim Mangazeichnen nur begrenzte Mittel hat, ist es dem Zeichner recht gut gelungen.


Fazit:
Uff, wie gesagt, früher hätte ich dem Band 5 Rubine gegeben, einfach, weil ich ihn damals verschlungen habe bis zum geht nicht mehr. Aber nachdem ich den Anime gesehen habe und mir aufgefallen ist, wie viel im Manga weggelassen wurde (warum, das weiß ich leider noch nicht), dann finde ich es wie gesagt sehr schade. So kommt mir der Manga etwas unvollkommen vor und wenn es dann auf zwei Bände aufgeteilt worden wäre, dann wäre ich nicht traurig darüber gewesen. So erfährt man nur beiläufig oder gar nicht, was in der Zwischenzeit passiert ist und sitzt, wenn man den Anime gerade nicht gucken kann, doch etwas auf dem Trockenen. Besonders, wenn man auch nicht die Filme kennt. Wer aber darüber hinwegswehen kann oder wem das egal ist, dem kann ich den Manga nur empfehlen. Für mich persönlich hoffe ich, dass sich das noch in den späteren Bänden ändert. Insgesamt bekommt der Mangaband von mir 4 Rubine.






Quelle:
Selbst geschossen

Montagsfrage 87 - Weihnachtswunschzettel?





Wir hatten gerade den 1. Advent, hast du schon Bücher auf deinem Weihnachtswunschzettel und wenn ja welche?

Eine frühe Montagsfrage, die ich aber sehr gerne beantworte.
Eigentlich habe ich sowas wie eine Wunschliste nicht, jedenfalls nicht für Bücher, aber wenn mir mein Freund welche schenken möchte, würde ich ihm die hier zur Auswahl stellen. Und allen anderen, die mir aus meinem näheren Umfeld was schenken wollen:

- Sleeping Beauties von Stephen King
- Wolkenschloss von Kerstin Gier
- Shokugeki no Soma Band 11 von Yuto Tsukuda, Shun Saeki
- Einer der mir noch fehlenden Bänden von Dragon Ball von Akira Toriyama
- München 1945, Band 1 und 2 von Sabrina Schmatz

Da sind zwar noch mehr Bücher und Mangas auf meiner Amazon-Wunschliste, aber das reicht auch erstmal. Das wären so die, die ich mir davon am meisten wünschen würde.




Freitag, 24. November 2017

[Show it Friday] #16 - Das älteste Buch auf der Wunschliste





Das heutige Thema lautet:
Zeige das älteste Buch auf deiner Wunschliste


Da ich keine richtige Wunschliste habe, habe ich einfach mal auf Amazon nachgeguckt, welches Buch da als ältestes herumliegt. Und das ist das hier:




Worum es in dem Buch geht:
Kurz vor Weihnachten findet Santa Claus einen alten Wunschzettel: Der neunjährige Michael wünscht sich sehnlichst einen Hund und dass seine Freundin Fiona nicht wegziehen muss. Dummerweise hat Sante Claus diese beiden Wünsche zwanzig Jahre lang nicht beachtet, deshalb beschließt er nachzusehen, was aus dem Jungen geworden ist. Michael ist inzwischen Juniorchef einer Futtermittelfabrik und steht kurz vor der Hochzeit. Glücklich scheint er jedoch nicht zu sein. Santa Claus schickt ihm einen kleinen Labrador-Welpen, der Michael helfen soll, sein wahres Glück zu finden. Tatsächlich führt der Hund ihn zu Fiona, doch damit richtet Santa Claus ungewollt ein komplettes Liebes-Chaos an. - Amazon



1. Wie ist deine Meinung zu dem Buch bzw. wieso liegt es noch auf deinem SuB oder steht auf deiner Wuli?
Kurz gesagt, weil es um einen Hund geht bzw gehen soll, unter anderem. Damit kann man mich immer locken. Das Buch habe ich vor drei Jahren auf die Wunschliste gesetzt, aber ich sehe erst jetzt, dass es wohl Romantik als Genre hat. Naja, vielleicht wird es trotzdem unterhaltsam zu lesen, auch wenn es aus heutiger Sicht leicht 08/15 klingt.

2. Wie ist deine Meinung zu dem Cover des Buches?
Das Cover hat mir damals auch besser gefallen^^°
Der Welpe ist süß und die Farben sehen toll aus, aber irgendwie fehlt da noch was, damit es besser aussieht. Vermutlich, weil die Kombination so seltsam wirkt.

3. Hast du schon andere Bücher des Autors gelesen? Wenn ja, wie waren sie?
Auf Amazon werden zwei Autoren genannt, Petra Schier und Mila Roth. Aber mir sagen beide Namen nichts, also nein, ich hab bisher nichts von den beiden gelesen. Vermute ich jetzt einfach mal.




Quelle:
amazon.de

Mittwoch, 22. November 2017

KopfKino #47

Dank Dingen wie meiner Erkältung, Scrubs und meiner Vergesslichkeit kommt der Eintrag erst jetzt.


Du möchtest wissen, was KopfKino genau für eine Aktion sein soll? Dann ist dieser Link hier genau der richtige für dich :-)
Vorschläge sind auch gerne und jederzeit gesehen, ob nun für ein Thema oder beide Themen. Lass ihn/sie einfach als Kommentar da, zusammen mit einem Link zu deinem Blog.
Animexxler können mir aber auch einfach eine ENS schreiben.

So, jetzt geht es aber mit dem Eintrag los:



Das hier sind die heutigen Fragen:

Bücher: Welches Thema oder welche Themen sollten deiner Meinung nach in mehr Romanen aufgegriffen werden?
Serien: Hast du dir schon mal DVDs und/oder Blurays im Ausland gekauft? Wenn nicht, hast du es noch vor?

~


Und das hier sind meine eigenen Antworten:


Bücher: Welches Thema oder welche Themen sollten deiner Meinung nach in mehr Romanen aufgegriffen werden?
Natürlich lasse ich mich bei jedem Thema, das ich hier erwähne, gerne korrigieren. Natürlich kenne ich nicht jedes Buch und bekomme auch nicht immer alles mit, daher kann ich nur sagen, was aus meiner Sicht und meinem Wissenstandpunkt heraus fehlt.

Als erstes fehlen mir noch mehr Bücher zum Thema Girls Love. Als ich auf der LBM war, habe ich mehrere (kleine) Verlage gesehen, die Boys Love Bücher verkauft haben, aber Girls Love war da so gut wie gar nicht oder überhaupt nicht vorhanden. Jetzt weiß ich nicht, wie groß das allgemeine Interesse daran ist (vermutlich kaum existent) und ob es dafür überhaupt einen nennenswerten Markt gibt ... also mit Büchern, wo es nicht nur um lesbischen Sex geht O_o
Das einzige Buch, in dem eine Frau mit einer anderen Frau etwas anfangen hat, war leider in einem schlechten Pornoroman. Überhaupt würde ich gerne mal ein Buch mit Mädchen x Mädchen oder Frau x Frau lesen.

Ansonsten, was fehlt noch? Vielleicht mehr Romane mit Tieren als Charaktere, aber nicht nur Katzen (und Hunde, auch wenn ich Hunde mag).

Mehr wüsste ich spontan jetzt aber auch nicht

~

Serien: Hast du dir schon mal DVDs und/oder Blurays im Ausland gekauft? Wenn nicht, hast du es noch vor?
Ja, das habe ich tatsächlich und zwar mehrere Male in den USA. Einmal einen Anime-Film, den ich aber seit fünf Jahren ungesehen im Schrank herumliegen habe. Und dann noch Staffel 1 - 4 von MLP, die habe ich aber zur Hälfte schon rewatcht. Ansonsten will ich gerne wieder DVDs im Ausland kaufen oder auch Blurays, wenn sie die richtige Region haben. Und selbst wenn, mein PC spielt sie schon irgendwie ab XD
So manche DVD ist deutlich günstiger als hier oder überhaupt verfügbar (wie z.B. bei Mirai Nikki, wo Japan einfach mal herumgeizt und die Lizenz nicht hergeben möchte, aus Gründen), die stehen auf meiner Wunschliste und es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir die hole. Oder auch die Blurays von Steven Universe Staffel 1 - 3, kamen auch nur in Australien raus ... keine Ahnung warum :/
Aber da Blurays in Europa und Australien den gleichen Code haben, habe ich sogar noch Glück.






Du willst auch bei der Aktion mitmachen? Poste es einfach in deinem Blog (bitte mit dem Logo oben) und lass einen Link als Kommentar da, damit ich mir den Eintrag ansehen kann ;3
Es geht auch nach Mittwoch, du kannst es posten, wann du willst und kannst.




Quelle:

Neues Lesefutter #028 (Гарри Поттер и Дары Смерти)

Hui, ich habe mir letztens ein Buch geholt und wie man sich anhand des Titels denken kann, ist es ein russisches Buch :-)
Am Wochenende waren wir wieder u.a. in einem russischen Supermarkt und da fiel mir zum ersten Mal die kleine Bücherabteilung auf (naja, zwei kleine Regale XD) und dachte mir: Hey, das wäre doch lustig, wenn die da ein Metrobuch herumliegen hätten. Oder eins, das ich kenne. Als ich dann nicht fündig wurde und auch wieder gehen wollte, fiel mein Blick noch ein letztes Mal auf die kleine Sammlung. Da dachte ich mir nur: Ne, oder? Das kann doch nicht wahr sein ... ist das etwa?!

Und ja, es ist wirklich, was ich vermutet habe: Ein Harry Potter Band auf Russisch. Als ich einen Mitarbeiter fragte, ob er mir den Namen des Titels sagen könnte, war er sich selbst nicht ganz sicher und meinte, es hieße sowas wie "Frucht des Todes". Da hab ich es dann mit den Titeln auf Deutsch verglichen und bamm; es ist "Die Heiligtümer des Todes". Nein, ich kann kein einziges Wort Russisch lesen, noch kenne ich jemanden, der mir daraus vorlesen könnte (was recht schade ist, da ich den Klang der russischen Sprache sehr schön finde), aber ich habe es mir für meine Sammlung geholt. Nun habe ich mindestens ein Harry Potter Buch in drei verschiedenen Sprachen.  Ja, da klebt noch das Preisschildchen, aber ich bekomme es leider nicht so einfach weg, also habe ich es notgedrungen drangelassen.

Jedenfalls ist es das erste Buch in dieser Lesefutter-Reihe, welches ich auch nie lesen werde, einfach, weil ich es nicht kann :D







Quelle:
Selbst geschossen

Montag, 20. November 2017

Montagsfrage #86 - Merchandise?





Besitzt du Merchandise zu bestimmten Buchreihen, z. B. Lesezeichen, Tassen, Kunstdrucke etc.?

Wenn man jetzt nur die Romane betrachtet, dann habe ich nur zu Harry Potter Merchandise. Mal sehen, ein paar T-Shirts und Sockenpaare, dazu noch ein paar Pop-Figuren wie Luna und ein paar Figuren von "Fantastische Tierwesen". Ansonsten habe ich nur noch zu Mangas Merchandise und zwar zu "One Piece", "Detekiv Conan" und "Death Note". Ansonsten habe ich da nichts, da ich auch kaum Buchreichen besitze, nur ein paar. Und zu den meisten gibt es kein Merchandise.




Sonntag, 19. November 2017

[Show it Friday] #15 - Die meisten Bücher einer Autorin im Regal





Das heutige Thema lautet:
Zeige ein Buch von der Autorin mit den meisten Büchern in deinem Regal


Ich bin mir zwar nicht sicher, warum es eine Autorin sein muss, denn sonst hätte ich den Mangaka genannt, von dem ich die meisten Bände habe^^°
Aber ja, da man nur Autorinnen nehmen darf, entscheide ich mich dafür:




Worum es in dem Buch geht:
Bis zu seinem elften Geburtstag glaubt Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll - denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen. - Weltbild



1. Wie ist deine Meinung zu dem Buch bzw. wieso liegt es noch auf deinem SuB oder steht auf deiner Wuli?
Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut, es ist eines meiner Lieblingsbände. Hier fängt der ganze Zauber an und die Geschichte ist da auch lang noch nicht so düster wie in den späteren Bänden.

2. Wie ist deine Meinung zu dem Cover des Buches?
Als Kind fand ich das Artwork auf den deutschen Büchern schräg und seltsam, aber heute gefallen sie mir richtig gut. Ist mal was anderes, dieser Zeichenstil.

3. Hast du schon andere Bücher des Autors gelesen? Wenn ja, wie waren sie?
Ja, alle HP-Bücher auf Deutsch und amerikanischen Englisch.




Quelle:
weltbild.de

Mittwoch, 15. November 2017

KopfKino #46

Im Moment mag ich das Lied hier total gerne :-)


Du möchtest wissen, was KopfKino genau für eine Aktion sein soll? Dann ist dieser Link hier genau der richtige für dich :-)
Vorschläge sind auch gerne und jederzeit gesehen, ob nun für ein Thema oder beide Themen. Lass ihn/sie einfach als Kommentar da, zusammen mit einem Link zu deinem Blog.
Animexxler können mir aber auch einfach eine ENS schreiben.

So, jetzt geht es aber mit dem Eintrag los:



Das hier sind die heutigen Fragen:

Bücher: Magst du Schutzumschläge an Büchern?
Serien: Was hälst du vom Binge Watching?

~


Und das hier sind meine eigenen Antworten:


Bücher: Magst du Schutzumschläge an Büchern?
Ganz ehrlich und klar: Nein. Beim Lesen stören mich die Dinger, ständig rutschen die runter und dann darf ich die immer wieder richten. Wenn ich sie im Rucksack verstaue, dann knicken sie leicht oder gehen generell schnell kaputt. Daher nehme ich sie jetzt immer beim Lesen ab und lege sie auf die Seite, bis ich das Buch zuende gelesen habe. Manchmal finde ich es schade, da der Schutzumschlag ein schönes Motiv hat, allerdings habe ich davon kaum etwas. Denn das Buch habe ich fast immer ohne in der Hand und wenn ich es mal in die Hand nehme, landet es recht schnell zusammen mit dem Buch im Regal. Da ist es mir lieber, wenn das Buch selbst das Motiv auf dem Buchdeckel hat oder zumindest etwas ähnliches. Oder auch selbst sehr hübsch ist. Ich hatte mal ein Buch, das einen schönen Schutzumschlag hatte, aber selbst in einem schönen Gelb oder Orange war. Beautiful Liars ist auch ohne Schutzumschlag ansehnlich, ich glaube, das ist vermutlich bei neueren Büchern so. Bei den meisten Büchern, die ich sonst bisher hattek, war das nicht der Fall, aber die waren auch alle etwas älter. Vielleicht kann mir jemand, der mehr als 1-2 aktuelle Bücher aus den letzten 0-2 Jahren gelesen hat, mehr darüber sagen.

~

Serien: Was hälst du vom Binge Watching?
Hm, ich persönlich denke neutral darüber, aber es kommt auch darauf an, ab wie vielen Episoden am Stück redet man von Binge-Watching? Ab 5? Ab 10? Wie groß dürfen die Pausen zwischen den Episoden sein? Vermutlich gibt es da keine genaue Anzahl oder Regel, es geht ja laut Definition darum, dass man mehrere Episoden einer Serie hintereinander guckt. Naja, wenn man Zeit und Lust darauf hat, warum nicht? Mein Freund und ich gucken immer am Freitag die Animenacht, das sind zwar aus mehreren Serien nur eine Folge, aber das könnte man ja auch als Binge Watching bezeichnen. Oder wenn wir die Folgen von Dragon Ball Super und Detektiv Conan nachholen, weil wir sie uns aus mehreren Gründen erst zusammen am Wochenende ansehen können. Oder wenn ich mich abends hinhocke und ein paar Folgen "Rick and Morty" am Stück ansehe. An sich ist da nichts schlechtes daran, außer, man man übertreibt es von der Zeit her (also nen halben Tag nur gucken kann nicht so gesund sein), außerdem braucht man auch von der geilsten Serie der Welt Pause, weil sie einen sonst anödet. Ich wechsle mich auch immer mit den Serien ab, wenn ich mit einer Staffel davon fertig bin. So habe ich Abwechslung und freue mich auf die nächste Staffel der jeweiligen Serie. Außerdem bringt es nicht, wenn man Serien nur als Einschlafmittel benutzt (ja, habe ich tatsächlich mal so mitbekommen) oder wenn sie nur im Hintergrund laufen und keiner sich so richtig damit beschäftigt (oder wenigstens halbwegs). Dann sollte man es lieber bleiben lassen.


Dienstag, 14. November 2017

Gemeinsam lesen #76





1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ab heute lese ich zwei Bücher. Das eine Buch ist "Feuerkind" von Stephen King, dort bin ich auf Seite 23.
Das andere Buch ist "Das Lied von Eis und Feuer - Der Thron der Sieben Königreiche" von George R.R. Martin, da ich es noch nicht angefangen habe, bin ich da erst auf Seite 7.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Feuerkind: Eine Hand schüttelte ihn.
GoT 3: Der Kometenschweif zog sich, einer blutroten Wunde gleich, durch den purpur- und rosafarbenen Morgenhimmel über den zerklüfteten Felsen von Drachenstein.







3. Was willst du unbedingt zu deinem Buch loswerden?
Feuerkind: Der Anfang ist ganz ok, aber auch ein bisschen langweilig. Mal sehen, ob sich das noch legen wird. Auch ist der Schutzumschlag, wie ich ihn in Erinnerung habe (habe ihn nicht bei mir) nicht so meins.
GoT 3: Da ich das Buch noch überhaupt nicht gelesen habe, habe ich dazu keine Meinung. Aber mir gefällt das Wappen bzw die Farbe davon.

4. Rezensierst du jedes Buch? Oder nur Rezensionsexemplare oder Bücher, die du unbedingt mit anderen teilen möchtest? (Miriam)
Ja, ich rezensiere jedes Buch, das ich gelesen habe. Jedenfalls jeden Roman und jeden Manga. LTBs, Comics usw dagegen nicht, da hätte ich auch nicht viel zu sagen. Rezensionsexemplare bekomme ich keine (wüsste auch nicht, wie^^°), daher habe ich nur Bücher, die ich entweder selbst gekauft oder geschenkt bekommen habe. Allerdings letztere nicht zu Rezensionszwecken, sondern einfach so oder als Geschenk. Ich versuche es so zeitnah wie möglich bei jedem Roman und jedem Manga zu machen, da ich es sonst schleifen und irgendwann ganz bleiben lassen würde. Und das wäre wirklich schade, vor allem, da es mir immer noch Spaß macht, auch wenn es mir nicht immer leicht fällt.







Quelle:
Selbst geschossen

[Teilnahme] Bookish Rainbow Challenge 2018

Diese Aktion wird von Ines von "The Call of Freedom and Love" ins Leben gerufen. Zwar erst 2018, aber man kann sich vorab schon dafür anmelden. Was ich mit diesem Post nun mache. Für Infos rund um diese Aktion guckt euch am besten hier um. Einfach, weil die Challenge ziemlich interessant klingt :-)

Zwar werde ich auch viele Mangas lesen, aber diese nicht zur Aktion mit dazuzählen.

 

 

 

Genaue Regeln:

1. Jeder Monat hat eine Hauptfarbe und eine Nebenfarbe.

2. Wenn ihr ein Buch in der Hauptfarbe lest, bekommt ihr zwei Punkte (+ 2)

3. Wenn ihr ein Buch in der Nebenfarbe lest bekommt ihr einen Punkt. (+ 1)

4. Wenn ihr ein Buch lest, das beide Farben gleichzeitig hat, bekommt ihr insgesamt 3 Punkte. (+ 3)

5. Pro geschrieben Rezension zu einem der Bücher bekommt ihr noch einen Punkt zusätzlich. (+ 1)

 

 

 

 

Januar

Gelesene Bücher in der Hauptfarbe Schwarz:

Gelesene Bücher in der Nebenfarbe Pink:

Gelesene Bücher, die Haupt- & Nebenfarbe haben:

1. Rubinroter Schatten (Rezension) +3 +1

 

Punktestand für diesen Monat: 4

 

 

Februar

Gelesene Bücher in der Hauptfarbe Blau: 

1. Winterkartoffelknödel +2

Gelesene Bücher in der Nebenfarbe Orange:

1. Sauerkrautkoma +1

Gelesene Bücher, die Haupt- & Nebenfarbe haben:

 

Punktestand für diesen Monat: 3

 

 

März

Gelesene Bücher in der Hauptfarbe Grün:

1. Hannes (Rezension) +2 +1

2. Weisswurstconnection +2

3. Die Sonne im Gesicht | Im Herzen die Angst (Rezension) +2 +1

Gelesene Bücher in der Nebenfarbe Silber/Grau:

Gelesene Bücher, die Haupt- & Nebenfarbe haben:

1. Dampfnudelblues +3

 

Punktestand für diesen Monat: 11

 

 

April

Gelesene Bücher in der Hauptfarbe Rot:

Gelesene Bücher in der Nebenfarbe Gelb:

Gelesene Bücher, die Haupt- & Nebenfarbe haben:

 

Punktestand für diesen Monat:

[Rezension #61] PinkMuffin@BerryBlue - Betreff: IrrLäufer



Name: PinkMuffin@BerryBlue - Betreff: IrrLäufer
Autor: Hortense Ullrich, Joachim Friedrich
Genre: Krimi, Humor, Teenie
Preis: € 12,90
Seiten: 237 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-522-17902-7
Verlag: Thienemann Verlag




 Klappentext:
Er nennt sich BerryBlue. Sie sich PinkMuffin. Er wuchtet Sahnetorten im Café seiner Eltern. Sie ist eine aufmüpfige Tochter aus gutem Hause. Die beiden haben absolut nichts miteinander gemeinsam. Bis eine E-Mail von Berry versehentlich bei PinkMuffin landet. Und eine Lawine von Ereignissen auslöst: BerryBlue wird verhaftet, weil er in einem Schönheitslabor rumspioniert. PinkMuffin engagiert einen verschrobenen Privatdetektiv und muss mit einem Koffer voller Socken nach England flüchten. Und dann geht es erst richtig los ... Herrlich schräger E-Mail-Krimi ab 12 Jahren.

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Vor etwa 10 Jahren habe ich mir eines der Bücher aus der Reihe von einer ehemaligen Freundin ausgeliehen. Leider kann ich nicht mehr sagen, welches Buch es genau war, daher habe ich einfach mal das erste aus der Reihe genommen, da ich sie damals ziemlich unterhaltsam und auch witzig fand. Bzw das eine Buch. Daher dachte ich, joah, ließ doch mal die komplette Reihe, das hattest du dir doch damals vorgenommen, es aber dann nie umgesetzt. Das kann ich nun machen - aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich tun möchte. Damals, als ich das eine Buch gelesen habe, war ich so um die 14-16 Jahre alt, genau kann ich es nicht mehr sagen, aber ich gehörte wohl noch zur Zielgruppe.

Aber heute? Heute bin ich rund 10 Jahre älter und ich merke, dass mich der Humor leider überhaupt nicht mehr so abholt wie früher. Kennt ihr diese typischen deutschen Filme, der zigtausend Gags hat, von dem aber nur ein Bruchteil zündet und in welchen fast jeder Charakter fast schräg drauf ist? In welchen die Kinder meist schlauer und ernsthafter sind als die Erwachsenen, die ordentlich einen Schuss weghaben? Ja, zu dieser Kategorie gehört das Buch. Ein wenig fand ich es schade, dass das Buch nicht mehr so witzig oder schlau rüberkam, wie es das eine damals für mich war. Irgendwo war das Buch schon interessant, aber der ganze Verlauf war schon ziemlich aus den Fingern gesaugt. Die Handlung ist einfach zu seltsam, zu gezwungen merkwürdig und es passieren zu viele komische Zufälle. Ich glaube, die einzigen Personen, die halbwegs normal sind, sind die Eltern von BerryBlue. Der Rest leidet unter dem gezwungenen deutschen-Teenie-Film-Humor. Nur, dass sie hier nicht so altklug sind, das hätte noch gefehlt.

Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich mir die restlichen Bände holen werde, einfach, weil dieser Band mich einfach nicht so abgeholt hat wie früher. Jüngere, bzw Teenies werden das Buch sicherlich unterhaltsam finden, aber mir ist es leider ein wenig zu übertrieben in allem. An sich finde ich die Idee mit den E-Mails aber richtig gut und ich würde mir gerne mal mehr Bücher holen zum Lesen, die mal vom normalen Weg abweichen. Ob es nun der abwechselnde E-Mail Stil ist wie bei dieser Reihe oder anders, das spielt für mich gerade keine Rolle. Es müsste nur etwas mehr auf mein Alter geschnitten sein, damit ich es genießen kann. Und weniger Humor hineingedrückt werden. An sich war es aber angenehm zu lesen und ich finde es nach wie vor klasse, dass der "Perspektivwechsel" durch die unterschiedlichen Farben gekennzeichnet ist. Überhaupt ist es cool, mal ne andere Farbe zu sehen als nur schwarz.

Leseprobe:
Von: BerryBlue
An: Pink Muffin
Betreff: Die Irren machen Ernst!

Hi,
die wollen mir an den Kragen! Echt! Heute war nämlich der Anwalt da. Das hatten die beiden Irren ja schon angedroht. Nicht die Eingeschrumpelte, sondern die Aufgeblasene. Also nicht die, die gegackert hat und ein Ei legen wollte, sondern die mit den Walkürenbällchen. Als der Typ hier heute auftauchte, wollte ich gar nicht erst glauben, dass er Antwalt ist. Wer holt wegen so einem Schwachsinn denn einen Anwalt? Obwohl er eigentlich so ausgehen hat. Du weißt schon: Anzug, Designerhandy und so viel Rasierwasser,
dass die Fliegen von der Wand fallen.
Ich war gerade mit dem matschigen Bienenstich beschäftigt und wollte ihn gerade fragen, was er will, aber dazu bin ich gar nicht gekommen. Der Typ hat gleich angefangen, mich zu beschimpfen. Na ja, nicht so richtig übel. Mehr so ein Anwaltsschimpfen: "Ist es korrekt, dass Sie ..." und "Wie meine Mandanten zu Recht fordern ..." Kannst du Dir ja vorstellen. Und dann ging's zur Sache. Schmerzensgeld, Ordnungsamt und der ganze Mist. Zum Schluss hat er sogar noch mit Gefängnis gedroht, der Spinner. Der ist total bekloppt. Aber noch bekloppter sind die Eingeschrumpelte und die Aufgeblasene. Wenn die ein Ei legen wollen, sollen sie doch. Was hab ich damit zu tun? Und die Walkürenbällchen sind auch nicht schuld daran. Nur meine Eltern sind ganz schön blass geworden. Machen sich Sorgen und so. Verstehe ich gar nicht. Ich hab doch nix gemacht. Wahrscheinlich wollte der Typ nur seine Anwaltsshow abziehen und das war's.
Ich muss mich erst mal entspannen. Hab mir ein neues Telefonbuch besorgt. Gelbe Seiten. Bin schon bei C!
Bis bald mal!
BB


Von: PinkMuffin
An: BerryBlue
Betreff: Durchgeknallter Hühnerzüchter

Sag mal, spinnst Du? Woher kennst Du meine Mail-Adresse und wer bist Du und was soll das?!
Was geht mich Deine Hühnerzucht an, ob Dich 'ne Biene gestochen hat und ob Du 'n Problem mit Walkürenbällchen oder Anwälten hast!
Die sollten Dir nicht mit Gefängnis drohen, sondern Dich zum Therapeuten schicken. Und da Du Dir ja offensichtlich die Gelben Seiten zum "Entspannen" besorgt hast (benutzt Du die als Kopfkissen?), blätter mal zur Ärzte-Seite und such Hilfe.

Fazit:
Wie gesagt, vermutlich liegt es daran, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, aber dennoch denke ich, dass ich das Recht habe, das Buch zu bewerten. Manche Bücher kann man auch gut lesen, wenn man nicht zur Zielgruppe gehört und man wäre ja sonst ziemlich beschnitten, wenn man nur das ließt, was für einen geschrieben wurde. Hätte ich einen jüngeren Bruder oder eine jüngere Schwester, ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich es ihm oder ihr empfehlen würde. Sicherlich, wenn er/sie es in die Hände bekommt, würde ich sagen, dass er/sie ja mal reingucken kann. Aber speziell empfehlen würde ich es dann doch nicht. Dazu ist der Humor zu gezwungen und die Charaktere sind dazu zu unlogisch. Kann diesem Buch leider nur 3 Rubine geben und ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich auch den Rest lesen möchte. Tendiere aber eher dazu, es nicht zu tun und stattdessen lieber eines der vielen ungelesenen Bücher zu lesen, die sich hier noch befinden.







Quelle:
Selbst geschossen
Thalia

Montag, 13. November 2017

Montagsfrage #85 - Bestsellerlisten?





Siehst du dir Bestsellerlisten an?

Ui, wieder ein Vorschlag von mir - ich muss aber ehrlich zugeben, ich hab vergessen, dass ich die Frage auch vorgeschlagen habe und war ganz überrascht, als ich dann meinen Namen gelesen habe XD

Aber zurück zur Frage: Nein, weil es mich noch nie interessiert hat. Wenn ich mal nen Weltbildkatalog oder so im Laden stöbere, dann gucke ich mir auch die Listen an, aber auch nur, weil ich mir von allem nen kurzen Überblick verschaffe. Aber extra irgendwelche Bestseller oder "Beste Verkäufe des Jahres/Monats"-Listen (oder wie die auch immer bei Amazon und Co heißen) gucke ich mir jetzt nicht an. Es beeinflusst meinen Kauf nicht, außerdem muss das ja nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal sein. Es zeigt einfach nur, was grad beliebt oder einfach nur starkes Marketing hat, aber nicht, ob es einem gefällt. "Feuchtgebiete" war auch mal auf irgendeiner Bestsellerliste und das fand ich einfach nur schrecklich XD
Wenn ich mir ein Buch hole, das zufällig auf so einer Liste ist: Ok, das ist auch gut. Da gibts ja nix dagegen zu sagen. Aber es holen, weil es da draufsteht ... nö, wozu denn?




Donnerstag, 9. November 2017

[Rezension #60] Metro 2033



Name: Metro 2033
Autor: Dmitry Glukhovsky
Genre: Dystopie, Action, Drama, Thriller
Preis: € 14,00 [D] | € 14,40 [A]
Seiten: 783 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-453-53298-4
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag




 Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 2033. Vor fünfundzwanzig Jahren hat ein Krieg weite Teile der Welt verwüstet. Nur in den gigantischen U-Bahn-Netzen der Städte konnten die Menschen überleben. Dort unten, in der Tiefe, haben sie eine neue, einzigartige Zivilisation errichtet. Eine Zivilisation jedoch, deren Existenz bedroht ist.

Artjom, ein junger Mann Anfang zwanzig, lebt seiner Kindheit im Untergrund der Moskauer Metro. Ein behütetes Leben an der Seite seines Großvaters. Doch obwohl Artjom weiß, dass in den Tunneln tödliche Gefahren lauern, zieht es ihn unaufhaltsam in die Ferne. Und so zögert er nicht lange, als sich ihm die Gelegenheit bietet, seine Heimatstation zu verlassen.

Es ist der Beginn einer phantastischen Reise durch das weit verzweigte Netz der Moskauer Metro - eine Reise, die über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheidet.

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Schon länger habe ich Ableger und Nachfolger der Metroreihe in dem einen oder anderen Buchhandel gesehen, wie auch das Buch hier selbst. Allerdings habe ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt, daher habe ich es immer im Hinterkopf gehabt. Dass ich es irgendwann einmal lesen möchte, aber das habe ich bisher noch nie getan. Bis ich mich dann in der Bücherei ein wenig umgesehen und das Buch hier entdeckt habe. Da dachte ich mir: Jetzt oder nie! Daher habe ich es mir ausgeliehen und gelesen. Wofür ich richtig viel Zeit gebraucht habe, da das Buch nicht nur viele Seiten hat, sondern auch eine Menge darin passiert. Man kann es nicht einfach mal eben so auslesen. Nein, dazu passiert zu viel. Es ist ein wenig wie bei einer Suppe, nur mit sehr vielen Zutaten. Da braucht man auch länger, bis man die aufgegessen hat, wie bei ner Suppe, die nur aus Brühe und Nudeln besteht. Das soll allerdings kein Qualitätsmerkmal sein. Allerdings ist das mit der Menge hier in diesem Buch gelungen. Ich hatte bereits Bücher und Fanfiktions, wo sehr viel passiert, gelesen. Bei manchen ist es gelungen, bei manchen nicht. "Metro 2033" gehört für mich zur ersten Kategorie, auch wenn es an manchen Stellen ein wenig langatmig erscheint.

Was mir jedoch richtig gut gefallen hat, ist, dass man richtig viel von der Metro zu sehen bekommt. Wie sich die Gesellschaft in den 25 Jahren an das Leben im Untergrund angepasst hat. Wie unterschiedlich sie alle sind. Da sind welche, die leben quasi in Saus und Braus (naja, nicht wirklich, aber zumindest besser als viele andere). Diese haben auch meist Licht und Augen, die daran gewöhnt sind. Andere dagegen müssen bei ihrer Station mit Notlichtern und/oder Kerzen auskommen. Dann gibt es noch "2. Wave Neonazis", Händler, "2. Wave Kommunisten", Arme, Entstellte, gläubige Fanatiker usw. Doch nicht nur untereinander bedrohen sich die einzelnen Stationen, auch zwischen den Stationen gibt es viele Gefahren, die die ohnehin kleine Anzahl an Menschen noch weiter reduziert. Man erfährt nur wenig, was in der Vergangenheit passiert ist, vieles muss man sich selbst zusammenreimen. Es brachte mich zum Nachdenken und ich hoffte die ganze Zeit nur, dass es niemals Realität wird. Denn ich würde nicht wollen, dass unsere Welt in einem Atomkrieg endet. Zumal der Untergrund von München nicht so wirklich zum Leben geeignet wäre - höchstens die Ubahn-Bereiche, wenn überhaupt. Aber nein, mit Artjom würde ich nicht tauschen wollen.

Apropos Artjom, als Leser begleitet man den jungen Mann von Anfang bis Ende und hat auch die ganze Zeit Einblick in seine Gedanken. Seine Wünsche sind bescheiden und er kann sich kaum noch an das Leben an der Oberfläche erinnern. Dazu war er damals viel zu jung, als der Krieg etc passiert sind. Oft genug habe ich mit ihm mitgefiebert und gehofft, dass es dieses Mal mal positiv für ihn verläuft. Überhaupt ist er recht symphatisch, auch wenn oft überstürzt handelt oder manchmal etwas zu passiv ist. Was wohl daran liegt, dass er einfach gewohnt ist, vorsichtig zu leben und zu sein.

Leseprobe:
"Wer war das? Artjom, sieh nach!" - Unwillig hob sich Artjom von seinem Platz beim Feuer, rückte sein Sturmgewehr nach vorne und ging auf die Dunkelheit zu. Am äußersten Rand des beleuchteten Bereiches blieb er stehen, entsicherte geräuschvoll und rief heiser: "Stehen bleibenl! Parole!"
Eine Minute zuvor hatten sie aus dem Dunkel ein seltsames Rascheln und dumpfes Murmeln vernommen. Nun hörte man eilig trippelnde Schritte. Jemand zog sich in die Tiefe des Tunnels zurück, aufgeschreckt von Artjoms krächzender Stimme und dem Klicken einer Waffe. Hastig kehrte Artjom zum Feuer zurück und rief Pjotr Andrejewitsch zu: "Ist einfach so abgehauen, ohne sich zu erkennen zu geben."
"Schlafmütze! Du kennst doch den Befehl: Wenn einer nicht antwortet, sofort schießen! Woher willst du wissen, wer das war? Vielleicht sind die Schwarzen im Anmarsch!"
"Nein, ich glaube, das war kein Mensch ... Diese Geräusche ... Und diese seltsamen Schritte. Ich werde ja wohl noch die Schritte eines Menschen erkennen? Sie wissen doch selbst, Pjotr Andrejewitsch, die Schwarzen stürzmen ohne Vorwarnung heran - neulich hatten sie einen Posten mit bloßen Händen überfallen, aufrecht sind sie auf das MG-Feuer zugegangen. Aber der hier hat sofort Fersengeld gegeben ... Wahrscheinlich ein verängstigtes Tier."
"Na schön, Artjom! Bist mal wieder ein ganz Schlauer. Aber wenn du Anweisungen hast, halte dich gefälligst daran und überlege nicht lange. Vielleicht war es ein Kundschafter. Hat gesehen, dass wir nur wenige sind, leicht zu überrumpeln ... Am Ende machen die uns alle kalt, jedem ein Messer in den Hals, und dann massakrieren sie die ganze Station, so wie bei der Poleschajewskaja, und das nur, wei du das Schwein nicht rechtzeitig umgelegt hast ... Pass bloß auf! Nächstes Mal schick ich dich durch den Tunnel hinterher!
Artjom schauderte. Er stellte sich den Tunnel vor, jenseits der 700-Meter-Grenze. Schon der Gedanke war furchterregend. Weiter als 700 Meter nach Norden wagte sich keiner raus. Die Patrouillen fuhren mit der Draisine bis Meter 500, leuchteten den Grenzpfosten mit dem Projektor an, und sobald sie sich überzeugt hatten, dass nichts Abartiges dahergekrochen kam, machten sie schleunigst kehrt. Selbst die Aufklärer - gestandene Männer, ehemalige Marineinfanteristen - blieben bei Meter 680 stehen, verdeckten die Glut ihrer Zigaretten mit der Hand und starrten durch ihre Nachtsichtgeräte. Dann zogen sie sich zurück, langsam, leise, ohen den Tunnel aus den Augen zu lassen oder ihm gar den Rücken zuzukehren.


Fazit:
Das Buch hier kann ich empfehlen, man muss und sollte sich einfach nur die Zeit dafür nehmen, es zu lesen. Man muss und kann auch nicht viel auf einmal davon lesen, es einfach in kleine Portionen aufteilen und dann geht es viel einfacher. Aber nicht, weil das Buch schwer zu verstehen oder kompliziert ist, nein, es passiert nur wie gesagt sehr viel an Handlung und das kann nach einer Weile ziemlich erschlagend sein. Dennoch habe ich mich immer wieder gefragt: Wird Artjom sein Ziel erreichen? Was wird er noch alles erleben und wie werden wohl die ganzen Stationen sein, die er noch passieren wird? Das Buch hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich froh bin, dass ich damit endlich durch bin. Auf jeden Fall werde ich mir noch was aus der Richtung gönnen und vergebe dem Buch insgesamt 4 Rubine.








Quelle:
Selbst geschossen

Mittwoch, 8. November 2017

[Manga-Rezension #11] Yakitate!! Japan 02



Name: Yakitate!! Japan 02
Autor: Takashi Hashiguchi
Genre: Slice of Life, Comedy
Preis: € 5,00
Seiten: 191 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-7704-6184-4
Verlag: EGMONT Verlagsgesellschaften mbH




Beschreibung:
Der Kampf um das heißeste Schnittchen - und zwar im wahren Sinne des Wortes - ist entbrannt! Azuma Kazuma, der Junge mit den "Solarhänden", muss sich gegen jede Menge hartnäckiger Konkurrenz durchsetzen, als er sich in einer Filiale der berühmt(berüchtigt)en Pantasia-Bäckerei bewirbt. Die Regeln sind knallhart, die Jury ist unerbittlich und Azuma ist nicht unbedingt der Hellste. Doch in dieser Branche braucht es nicht nur Köpfchen, sondern vor allem Herz!


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Das hier ist der zweite Band der Reihe und ich finde, dass er sehr gut an dem ersten Band anknüpft, aber auch sehr gut in der Lage ist, die Geschichte weiterzuerzählen und voran zu bringen. Man erfährt endlich mehr über die Filiale, in welcher Kazuma und Kawachi landen und von nun an arbeiten werden. Sie lernen den dortigen Manager und Chef kennen, wie auch einen weiteren Mitarbeiter, der täglich sein Bestes gibt, damit der Laden über die Runden kommt. Auch lernt man mehr witzige Charaktere kennen, und die bereits vorhandenen noch mehr. Auch greifen hier die Witze besser und man bekommt mehr von Azuma Kazumas Können zu sehen. Der Manga bzw der Band ist ebenfalls ein wenig abgedreht, aber man kann auch ein wenig lernen und es ist auch ein Rezept für Brot aus dem Reiskocher vorhanden. Ich habe es bisher noch nicht nachgemacht, aber dieser Band und dieses Rezept sind der Grund, weshalb ich mir vor Jahren einen Reiskocher angeschafft habe^^°

Mir gefällt der Band und auch wenn mich der Humor heute leider nicht mehr so mitnimmt wie früher, kann ich mir immer noch vorstellen, warum ich es damals total witzig fand. Ich werde die Bände auf jeden Fall weiterlesen und bin ein Stück weit glücklicher darüber, dass ich alle deutschen Bände besitze. Zusätzlich weckt es Erinnerungen an vergangene Zeiten in mir und das finde ich toll.


Fazit:
Leider hat auch hier mich nicht das gleiche Feuer wie damals gepackt, dennoch freue ich mich darauf die restlichen Bände zu lesen. Vermutlich spielt hier die Nostalgie eine große Rolle, aber irgendwie hatte ich es witziger und besser in Erinnerung. Aber ja, das letzte Mal, dass ich die Reihe so richtig gelesen habe, ist nun etwa 10 Jahre rum her, in dieser Zeit veränderten sich meine Persönlichkeit und meine Interessen. Aus heutiger Sicht ist es sicherlich kein Meisterwerk, aber eine knusprig-leckere Unterhaltung. Insgesamt bekommt der Band 4 Rubine von mir.






Quelle:
Selbst geschossen

KopfKino #45

Ein bisschen später als sonst, aber zur Zeit geht es mir nicht so gut und da wollte ich es lieber jetzt machen^^°


Du möchtest wissen, was KopfKino genau für eine Aktion sein soll? Dann ist dieser Link hier genau der richtige für dich :-)
Vorschläge sind auch gerne und jederzeit gesehen, ob nun für ein Thema oder beide Themen. Lass ihn/sie einfach als Kommentar da, zusammen mit einem Link zu deinem Blog.
Animexxler können mir aber auch einfach eine ENS schreiben.

So, jetzt geht es aber mit dem Eintrag los:



Das hier sind die heutigen Fragen:

Bücher: Was war dein allererstes Lieblingsbuch? (Vorschlag von [[Sarkany]])
Serien: Die zuletzt gesehene Serie wird abgebrochen. Was nun?

~


Und das hier sind meine eigenen Antworten:


Bücher: Was war dein allererstes Lieblingsbuch? (Vorschlag von [[Sarkany]])
Ui, mein allererstes Lieblingsbuch. Gute Frage, denn ich habe mir als Kind zwar sehr gerne gelesen, aber mir nie so wirklich Gedanken darum gemacht, wie sehr ich ein Buch mag. Wenn ich aber eines benennen müsste, dann würde ich sagen: Die kleine Raupe Nimmersatt. Dieses Buch habe ich als Kind damals im Kindergarten geliebt und mir so oft durchgelesen. Zwar habe ich auch oft die Geschichte von dem kleinen Fisch mit der goldenen Schuppe gelesen (hab leider den Titel vergessen), aber "Die kleine Raupe Nimmersatt" war einfach mein Lieblingsbuch. Ich kann mich selbst noch schwach daran erinnern, aber meine Mutter erzählt mir immer mal wieder davon, daher bin ich mir diesbezüglich ziemlich sicher.

~

Serien: Die zuletzt gesehene Serie wird abgebrochen. Was nun?
Die letzte Serie, die ich gesehen habe, war "Rick and Morty" vor einer Viertelstunde. Hm, ich konnte bisher leider nicht die dritte Staffel ansehen und ich weiß jetzt nicht, wie es mit einer vierten Staffel aussehen wird. Ob es überhaupt eine geben wird. Daher gehe ich jetzt mal von meinem aktuellen Stand (2. Staffelfinale) aus und sage, dass ich es ziemlich schade finden würde, da ich die Serie doch recht gerne mag. Davor habe ich Scrubs geguckt, aber da kann mir das nicht passieren, denn die Serie ist bereits beendet.


Montag, 6. November 2017

Manga Monday #03 - Miyako 01







Miyako - Auf den Schwingen der Zeit Band 01



Inhalt
Die schüchterne Miyako liebt Videospiele ... und den gut aussehenden Hiroto aus ihrer Klasse. Doch der ist ausgerechnet mit Miyakos großer Schwester zusammen. Der Schmerz dieser unerfüllten Liebe lässt Miyako sich wünschen, sie könnte durch die Zeit reisen und ihm zuerst ihre Gefühle gestehen. Und dann fällt ihr ein Schlüssel in die Hände, der genau das möglich machen soll! Sie reist zwei Jahre in die Vergangenheit und bekommt die Chance, ihr Leben zu ändern ...


Warum dieses Cover?
Einfach, weil es mir gut gefällt :-)
Ich mag die Farben, sie sind schön bunt, aber auch nicht knallig oder aufdringlich. Der Zeichenstil sieht zwar etwas 08/15 aus, aber er gefällt mir trotzdem sehr gut. Den Manga habe ich vor einer längeren Zeit gelesen und ich kann mich ehrlich gesagt kaum noch daran erinnern, aber ich habe ihn positiv in Erinnerung. Auf dem Bild kann man es leider nicht so gut erkennen, aber es



Quelle:
tokyopop.de

Montagsfrage #84 - Sind mir Rezensionen wichtig?





Wie wichtig ist es dir gelesene Bücher zu rezensieren? Versuchst du alle zu rezensieren oder nur bestimmte?

Früher fiel mir das Rezensieren schnell sehr schwer, weil ich dachte, ich müsste eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Muster wie auch ein bestimmtes Niveau erfüllen, weswegen es mir recht schnell keinen Spaß machte. Als ich es dann neu versuchte, dachte ich: Ja, mach es doch einfach auf deine Art. Aber irgendwann merkte ich, dass das auch nicht so leicht ist. Zu manchen Büchern fällt mir nichts ein, was ich schreiben könnte. Entweder, weil ich dann eventuell zu schnell und zu viel spoilern könnte; zum anderen fällt mir dazu einfach nicht viel ein. Besonders bei Büchern, die mir sehr gut gefallen haben oder die mir einfach nur positiv auffielen, fällt es mir nicht immer leicht, Worte dafür zu finden. Warum genau es mir gefällt. Meist ist es: Naja, es hat Spaß gemacht. Ich will halt nicht, dass es zu eintönig ist und dass immer nur dort steht: Es ist gut. Bei Büchern, die mir gar nicht oder wenig gefallen haben, fällt es mir leichter, da ich da auch deutlich mehr Kritikpunkte habe, zu denen ich etwas loswerden möchte. Ich bin Pessimist, vielleicht hängt es ja damit zusammen?
Dass mir diese Art von Rezi oft leichter fällt, darüber habe ich mich auf Twitter schon das eine oder andere Mal ausgelassen.

Um ehrlich zu sein, über dieses Thema denke ich immer mal wieder nach. Soll ich nur Rezis nach Lust, Laune und Zeit schreiben? Wenn mir etwas dazu einfällt? Das Blöde an der Sache ist, dass ich mich kenne. Und sobald ich in einer Sache beginne, es schleifen zu lassen, dann werde ich stark nachlässig bis unzuverlässig und irgendwann lasse ich es dann ganz sein. Was bleibt, ist Unzufriedenheit, Wut auf mich selbst und das Gefühl, erneut versagt zu haben. Daher versuche ich wenigstens, zu jedem Buch, Manga und Hörbüch wenigstens eine kleine Rezi zu schreiben. Selbst wenn es jetzt nicht Meistermäßig ist oder mir nicht viel dazu einfällt, ein paar positive Aspekte kann es ja immer haben. Und selbst wenn es nur eine kleine Rezi ist, ist besser als nix. Muss ja nicht immer zu einer Doktorarbeit ausarten ;-)

Wenn ich allerdings an einem Abend oder Tag merke: Ne, das wird heute nichts, dann verschiebe ich es schon, klar. Oder wenn gerade die Zeit dafür nicht ausreicht. Aber: Ich muss es trotzdem so schnell wie möglich nachholen, denn sonst sind die Eindrücke weg, die ich dazu noch im Kopf habe. Egal, ob es nur einer oder fünf sind. Einfach nur der Selbstdisziplin wegen.

Abgebrochene Bücher rezensiere ich nicht. Hab ich einmal gemacht, aber die Mühe mache ich mir nicht mehr. Ich lege es einfach weg und nutze die Zeit einfach für ein anderes Buch :-)




Sonntag, 5. November 2017

[Rezension #59] Weisswurstconnection



Name: Weisswurstconnection
Autor: Rita Falk
Genre: Heimatkrimi, Humor, Hetero
Preis: € 15,90 [D] | € 16,40 [A]
Seiten: 303 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-423-26127-2
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG




 Klappentext:
"Was fällt Ihnen eigentlich ein, Eberhofer, ha? Diese arme Witwe praktisch am offenen Grab nach einer Geliebten des Verstorbenen zu fragen? Haben Sie eigentlich noch alle Latten am Zaun?", fragt der Bürgermeister - zugegeben - etwas aufgebracht. Gut, der Zeitpunkt für die Frage war nicht vielleicht der beste. Aber der Tote in der Badewanne von diesem Luxus-Spa-Hotel ist ja auch nicht der einzige Stress für Eberhofer. Da ploppt auf einmal diese depperte Idee von der Oma mit der Doppelhaushälfte hoch,, in der ausgerechnet Leopold, die alte Schleimsau, eine Rolle spielt; der Birkenberger rollt im hellblauen Ladea zu den Esoteriktagen in Niederkaltenkirchen vor - und weit und breit kein verdammter Tatverdächtiger in Sicht. Da kann man schon mal danebenlangen beim Verhör mit der Witwe. Und ob der Birkenberger in seinem momentanen "Lebe - liebe - lache!" - Zustand dem Franz eine große Hilfe bei den Ermittlungen sein wird?

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Auch hier ist wieder der eigenwillige Humor, wie man ihn bereits aus den anderen sieben Bänden kennt, vorhanden. Man muss ihn mögen oder auch nicht. Was mir jedenfalls richtig gut gefallen hat, ist, dass der Franz sich wieder mit der Susi vertragen hat. Es kann sein, dass mich hier meine Erinnerung trügt, aber ich glaube, das ist mehr off-screen als im letzten Buch passiert. Jedenfalls gibt es nicht mehr die kurzen Kontrollbesuche, in welchen er seinen Sohn sehen kann, sondern ganz normal und öfters. Das hat mir richtig gut gefallen. Was mir nicht so gut gefällt, ist dagegen die Tatsache, dass er immer noch nicht über seinen Schatten springen und sich endlich dazu entschließen kann, mit ihr eine richtige Beziehung anzufangen und wenigstens mit ihr zusammenzuziehen. Dass die anderen da langsam immer mehr Druck aufbauen, kann ich mehr als gut verstehen. Sie müssten ja nicht heiraten, aber gemeinsam wohnen und sich abwechselnd um den Sohn zu kümmern sollte meiner Meinung nach schon drin sein. Gut, ich würde auch nicht unbedingt mit dem Leopold eine Doppelhaushälfte teilen wollen, aber dann hätte ich wenigstens die Panida und die Sushi, damit auch zwei Verbündete. Udn wenn der Leopold eh die ganze Zeit in der Buchhandlung ist, dann sieht man ihn auch nicht so oft.

Apropos halbe Sachen: Leider kommt auch das Buch hier vor wie etwas, was nichts Ganzes ist, aber auch nichts Halbes. Wie bereits in einem älteren Band werden hier zu viele Handlungen auf einmal behandelt bzw gleich gewichtet und so kommt nichts davon wirklich gut zur Geltung. Da hätten wir die Haupthandlung mit dem Toten, dann die Angelegenheit mit der Doppelhaushälfte, das mit der namensgebenden Weisswurstconnection und ein paar andere, kleinere Nebenhandlungen. Leider leidet der Fall darunter und auch wenn die Eberhofer-Krimis nie wirklich stark ernstzunehmende Krimis sind, so hat es hier leider einen faden Beigeschmack. Der Ausgang ist positiv für Eberhofer, das ist gut, aber der Verlauf ist dann doch etwas zu sachte. Das Ende wird ein wenig wie von einer "Deus ex Machina"- Maschine ausgespuckt, davor dümpelt das Ganze eher vor sich hin. Auch der Teil mit dem Vater wird leider zu wenig beachtet, erst ist er weg und zack, steht er auf einmal da und erzählt nicht wirklich, was passiert ist. Erinnert mich an die alten Pokémonfolgen, in der Rocko bei Professor Ivy ist und dann einfach wieder zur alten Gruppe zurückgeht, ohne zu erzählen, was da jetzt genau passiert ist.

Ansonsten war das Buch wie immer sehr gut zu lesen und hat trotz der Schwächen immer noch Spaß gemacht. Es gibt zwar noch eine Sache, die mich "stört", die werde ich allerdings aus Spoilergründen nicht weiter erwähnen. Sagen wir einfach, die Sache ist der Grund, weshalb ich mich auf das nächste Buch freue und froh darüber bin, dass ich nicht seit 2016 darauf warte, sondern erst seit vorgestern.

Leseprobe:
"Schau, schau, der Eberhofer, so früh schon raus aus den Federn?", fragt der Simmerl recht freundlich und wischt sich seine Wurstfinger an der Schürze ab.
"Schaut ganz danach aus", sagt ich und sondiere derweil schon mal die aktuellen Angebote. Ich bin der einzige Kunde hier, was aber um diese Uhrzeit auch wirklich kein Wunder ist.
"Aber wennst mich fragst, dann wärst besser noch ein bisserl liegen geblieben", sagt er weiter, und jetzt muss ich ihn notgedrungen einmal kurz anschaun. "Ja, wirklich, müd schaust aus heut, Franz. Hast nicht gut geschlafen, oder was?"
"Ich hab überhaupt gar nicht geschlafen", murmle ich mehr so vor mich hin, muss dabei aber grinsen.
"Ach, sag bloß, geht's dir etwa auch so", fragt der Simmerl, während er ein Riesentrumm Gelbwurst durch seinen Schneider jagt. "Ich weiß nicht, aber mit jedem verflixten Jahr, wo ich älter werd, da schlaf ich schlechter und schlechter. Und dann steht ich ja oft schon um halb vier auf und bin den ganzen Tag lang wie gerädert. Hm. Aber ich kann mich erinnern, die Inge Meysel, die hat ja seinerzeit, also schon vor etlichen Jahren, da hat die schon in einem Interview erzählt, dass sie nur noch höchstens drei oder vier Stunden schlafen kann jede Nacht."
"Soso."
Der Simmerl. Die Einfalt in Person. Echt. Wobei man jetzt zu seiner Ehrrettung vielleicht schon sagen muss, dass, wenn man mit der Gisela verheiratet ist, dann wünscht man sich wahrscheinlich des Nächtens sowieso nix sehnlicher wie einen todesähnlichen Schlaf oder so. Einfach, weil sie sich so allmählich von einem lustigen Möpschen in ein hochexplosives Ölfass zu verwandeln droht. Woran das liegt, kann ich noch nicht einmal ahnen. Fakt ist aber, dass es so ist.
Und wie auf Kommando wird jetzt die schwere Tür zum Schlachthaus aufgerissen, und der Schädel der werten Metzgersgattin erscheint höchstpersönlich dort im Türrahmen. Der hochrote Schädel, muss mann ihn wohl der Genauigkeit halber nennen.

Fazit:
Das Buch hat mir schon gefallen, aber die Tatsache, dass sich keiner der Storystränge gefühlt wirklich bis zum Ende durchzieht, ist doch ein wenig enttäuschend. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass man den Teil überspringen kann, nein, im Gegenteil. Dennoch gehört er für mich zu einen der schwächeren Teile der Reihe. Was mich aber nicht daran hindert, dass ich mich schon auf den nächsten Band freue, der angeblich nächstes Jahr erscheinen oder zumindest angekündigt werden soll. Insgesamt vergebe ich dem Buch 4 Rubine.










Quelle:
Selbst geschossen