[Manga-Rezension #34] Cells at Work! 01

Name: Cells at Work! 01
Autor: Akane Shimizu
Genre: Action, Shonen, Comedy
Preis: € 10,00
Seiten: 192 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-96433-128-1
Verlag: Manga Cult

Rückentext:
Erythrozyten, Leukozyten, T-Helferzellen! Der menschliche Körper besteht im Schnitt aus 100 Billionen Zellen - und jede einzelne von ihnen arbeitet hart, um den Körper am Leben zu halten! Und bei Husten, Schnupfen und Pollenallergien gibt es wirklich viel zu tun!

Das rote Blutkörperchen AE3803 ist ein kleiner Tollpatsch ... und stolpert ständig mitten in all die Gefahren hinein, die es im menschlichen Körper so gibt. Als sie von einem bösartigem Bakterium bedroht wird, kommt ihr das weiße Blutkörperchen U-1146 zur Hilfe. Und damit hat das Abenteuer dieser beiden Zellen gerade erst begonnen ...

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ich muss zugeben, ich weiß, es gibt einen Anime dazu, aber ich hab nur hier und was mitbekommen, den Anime selbst habe ich noch nicht gesehen, es aber noch vor. Als ich mir dann den Manga geholt habe, hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was mich hier nun genau erwarten würde. Ich wollte einfach mal lesen und schauen, was so alles passiert. Und ich kann verstehen, warum der Anime so beliebt ist, allein die Idee an sich ist schon sehr interessant. Man sieht so gut wie nichts vom Körper selbst, also in was für einer Art von Mensch die ganzen Zellen leben und arbeiten, aber das ist auch nicht so schlimm, finde ich. Würde auch kaum einen Untersschied auf die Handlung machen ... eventuell. Höchstens, wenn es um Themen wie Hormone und die Periode geht ... Jedenfalls scheint der Mensch, in dem die Zellen leben, keinen gesunden Lebenstil zu haben, denn er bekommt gleich mehrere Eindringlinge hintereinander, um die sich die Zellen nacheinander kümmern müssen. Es ist auch interessant zu sehen, wie die Zellen ihren Aufgaben nachgehen. Während die roten Blutkörperchen wie Lieferboten unterwegs sind, gehen die weißen Blutkörperchen überall hin und räumen "den Müll" weg. Besonders U-1146 finde ich sehr interessant, auch wenn er mir vorkommt wie das Kind vom Goblin Slayer (Goblin Slayer) und L (Death Note). Die kleinen Blutblättchen sind auch ziemlich niedlich und auch sehr wichtig, wichtiger, als ich anfangs vermutet hatte. Man kann auch ein wenig mehr über den Körper und einzelne Erreger lernen, was auch nie ganz schlecht ist. Der Zeichenstil ist schön, er gefällt mir, auch wenn ich hin und wieder, besonders beim Design von U-1146 an Takeshi Obata denken muss. Auch gefällt mir die Portion an Humor, die in dem Band enthalten ist.

Fazit:
Ein sehr interessanter und auch unterhaltsamer Manga. Besonders gut fand ich die Stelle wegen der Allergie, das gleiche kann ich mir in meinem eigenen Körper auch nur zu gut vorstellen XD
Hier werde ich mir auf jeden Fall die Folgebände besorgen, auch wenn ich noch nicht weiß, wann es sein wird. Fest steht es auf jeden Fall. Dieser Band hier bekommt von mir 5 Rubine und eine Leseempfehlung :-)

Quelle:
Selbst geschossen